Das Lingener Unternehmen ist mit dem „Innovationspreis 2012 des Fachhandwerks“ ausgezeichnet worden. Dieser Preis ist für das mittelständische Unternehmen Anerkennung und Würdigung der Bemühungen, neue Technologien zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen. In diesem Jahr wurde der Preis für die neue Teleskop-Markise aus dem Haus Lucas verliehen.
„Dieser Innovationspreis gilt in der Branche als Oscar“, freute sich auch Martina Lucas, die gemeinsam mit ihrem Vater die Ehrung aus den Händen von Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, sowie Otto Krentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks entgegennahm.
Voll des Lobes zeigte sich Krentzler über das neue Produkt aus dem Emsland. „Eine Teleskop-Markise, die einfach in der Fassade verschwindet, wenn sie nicht mehr gebraucht wird, ist eine innovative Lösung.“
Technische Raffinesse
„Die hohe Eleganz wird mit ausgesprochener technischer Raffinesse verbunden“, so hieß es in der Laudatio des Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks weiter. Firmeninhaber Hermann Lucas und sein Team stehen mit ihren Innovationen schon seit vielen Jahren an der Spitze der Rollladen- und Sonnenschutzbranche“, betonte Krentzler. Für das findige Unternehmen aus dem Emsland stünden stet es der Kunde und seine Wünsche im Mittelpunkt. Die neue Teleskop-Markise eigne sich besonders für Ladengeschäfte, die auf eine einheitliche Fassadengestaltung setzen. Krentzler zeigte sich überzeugt, dass das neue Produkt aus dem Hause Lucas ein Verkaufsschlager werden könnte.
„Ich habe mir sagen lasen, dass der umtriebige Handwerksmeister Hermann Lucas immer tüftelt und Neues erdenkt. Es ist kein Wunder, dass der Innovationspreis nicht der erste Preis ist, den Lucas erhält“, lobte der Präsident die Neuentwicklungen. Auf der R+T im Jahre 2009 wurde das multifunktionale Lufema-Fenster mit dem Innovationspreis bedacht. Insgesamt zeigten sich Hermann Lucas und Tochter Martina sehr zufrieden mit dem Ergebnis der R+T in Stuttgart. Rund 60.000 Fachbesucher aus aller Welt hätten sich für die Produkte interessiert. „Wir konnten viele Kontakte mit Besuchern registrieren“, zeigte sich Lucas zuversichtlich, dass er mit den Neuentwicklungen, die zum Beispiel schon in Paris und Wien realisiert werden, neue Kundenkreise ansprechen kann.