Bielefeld/Vlotho. Im Fokus der Diskussion des Außenwirtschaftsausschusses der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) bei der Firma Kannegiesser in Vlotho am 15.10.2013 stand Russland. Als direkter Nachbar der Europäischen Union wird das Land auch von mittelständischen Unternehmen aus Ostwestfalen immer stärker als Exportmarkt erobert.
Michael Harms stellte die neuesten Rahmenbedingungen und Geschäftspotenziale vor. Nicht nur Metropolen wie Moskau und St. Petersburg, auch Geschäftspartner in den über 80 Regionen dieses großen Landes werden für Engagements deutscher Unternehmen immer attraktiver. Das Russland-Geschäft stellt nach wie vor eine Herausforderung dar und muss intensiv vorbereitet werden. Die deutsche Auslandshandelskammer in Moskau, St. Petersburg, Kaliningrad und Nowosibirsk steht für konkrete Unterstützung in Russland bereit, so die IHK.
Wie man mit Systemlösungen der Wäschereitechnik „Made in Germany“ weltweit Kunden gewinnt und überzeugend an sich bindet, erfuhren die Teilnehmer des IHK-Außenwirtschaftsausschusses von Martin Kannegiesser und seinem Führungsteam.
Neben der hochinnovativen Produktion an fünf deutschen und einem britischen Standort ist das Unternehmen Kannegiesser vertriebsseitig weltweit in 52 Ländern vertreten. Der internationale Wettbewerb stellt immer komplexere Herausforderungen an das Unternehmen. Neben dem erforderlichen technischen Vorsprung und einer herausragend qualifizierten Belegschaft steht eine enge Zusammenarbeit mit der internationalen Kundschaft im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie und sichert perspektivisch die Wettbewerbsfähigkeit.