Frankfurt/Main (dapd). Der Höhenflug am deutschen Aktienmarkt ist am Mittwoch mangels positiver Impulse zumindest vorerst zum Stillstand gekommen. Der DAX verlor knapp zwei Zähler auf 6.966 Punkte. Deutlicher nach unten ging es dagegen bei den Nebenwerten. Der MDAX gab 1,0 Prozent auf 11.053 Punkte nach, der TecDAX büßte 1,2 Prozent auf 786 Zähler ein. Der Euro rutschte bis zum Handelsschluss in Frankfurt unter die 1,24-Dollar-Marke und notierte bei 1,2363 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs der Gemeinschaftswährung auf 1,2336 Dollar festgesetzt. Auch an der Wall Street in New York war es am Mittwoch vorerst mit dem Aufwärtstrend vorbei. Ein schlechtes Rating für Griechenland und Spekulationen um einen baldigen Austritt des Landes aus der Eurozone sorgten für Verunsicherung bei den Anlegern und die Umschichtungen von Aktien in Anleihen. Der Dow-Jones-Index fiel bis zum Abend um 0,1 Prozent auf 13.182 Punkte, der Nasdaq Composite blieb bei 3.016 Zählern weitgehend stabil. Bei den DAX-Unternehmen verlor die Lufthansa-Aktie durch einen möglichen Streik des Kabinenpersonals 3,0 Prozent auf 9,95 Euro. Ebenfalls in der Verlustzone fand sich die Aktie von ThyssenKrupp wieder, die ein Minus von 1,3 Prozent auf 15,64 Euro hinnehmen musste. Das Volkswagen-Papier verlor 1,0 Prozent auf 146,35 Euro. Zu den Gewinnern des Tages zählte dagegen die Commerzbank-Aktie, die um 1,7 Prozent auf 1,28 Euro zulegte. Linde-Anleger konnten sich über einen Wertzuwachs von 1,5 Prozent auf 124,90 Euro freuen. 0,7 Prozent auf 86,49 Euro legte die Fresenius-Aktie zu. Im MDAX fiel der am Vortag nach oben geschnellte Kurs der Klöckner-Aktie um 4,3 Prozent auf 7,17 Euro zurück. Als einer der wenigen Titel, die im Plus lagen, legte Kuka 1,8 Prozent auf 20,00 Euro zu. Bei den TecDAX-Werten verloren die Evotec-Titel 4,9 Prozent auf 2,56 Euro. Für den Telefonhersteller Gigaset ging es nach Vorlage guter Zahlen dagegen um 8,8 Prozent auf 1,45 Euro nach oben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Höhenflug an der Frankfurter Börse kommt vorerst zum Stillstand
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Peer-Michael Preß
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