Hanau. Hellmann East Europe (HEE), ein Unternehmen der Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG, expandiert trotz des Russland-Ukraine Konfliktes.
„Wir haben einige Krisen in Russland erlebt, angefangen von der Rubelkrise 1998 bis hin zur globalen Finanzkrise 2008. Wir sind weiterhin überzeugt von dem Markt und werden entgegen mancher Marktteilnehmer unsere Aktivitäten nicht verringern. Das gilt sowohl für das Personal wie auch unsere Standorte“, so Michael Mihm geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.
„Mit dem neu gegründeten Joint Venture mit dem Mittelständler Engemann & Co. GmbH in Hilden bei Düsseldorf, der Engemann East GmbH & Co. KG unterstreichen wir dies und erweitern unsere Präsenz in Nordrhein-Westfalen, eine der wichtigsten Regionen im Handel mit den Ländern der ehemaligen Sowjetunion“, ergänzt Patrick Nathe, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter. Ab Hilden werden zunächst Sammelladungsverkehre ins Baltikum, Russland und die Ukraine angeboten. Die anderen Länder der GUS werden zunächst über den Hub in Hanau abgewickelt.
„Die bereits bestehende Kooperation mit Hellmann East und die sehr ähnlichen Philosophien unserer Unternehmen haben die Entscheidung für unser Joint-Venture sehr leicht gemacht. Wir sehen in diesem Joint-Venture erhebliches Potenzial und freuen uns sehr, den Bestandskunden der ENGEMANN u. CO. neben unseren West- Europa-Verkehren nun auch leistungsstarke GUS-Verkehre anbieten zu können“, so Andre Ventker, Inhaber und Geschäftsführer im Hause Engemann.
Für Hellmann East Europe stehen in diesem Jahr noch weitere Geschäftsstellen in Augsburg und Hamburg auf der Agenda. Auch in den Ländern der GUS werde man weiter investieren, so Michael Mihm und Patrick Nathe.