Mannheim (dapd). Der kriselnde Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck will selbst bei einer ausbleibenden Erholung der Konjunktur im Geschäftsjahr 2013/2014 in die Gewinnzone zurückkehren. „Selbst wenn sich die Konjunktur entgegen den Erwartungen nicht verbessern sollte“, strebe der Konzern ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 150 Millionen Euro sowie ein Konzernergebnis an, das erstmals seit Jahren wieder positiv sein soll, sagte der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier am Donnerstag bei der Hauptversammlung in Mannheim laut vorab veröffentlichtem Redemanuskript. Im Geschäftsjahr 2011/2012 betrug der Jahresfehlbetrag noch 230 Millionen Euro. Der weltgrößte Druckmaschinenhersteller war im Zuge der Finanzkrise in Not geraten und will bis zum kommenden Geschäftsjahr das Personal von einst über 20.000 Mitarbeitern auf dann knapp 14.000 Beschäftigte reduzieren. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Heideldruck will auch bei schwacher Konjunktur zurück in Gewinnzone
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Peer-Michael Preß
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