Göttingen (dapd). Nach seiner Wutrede gegen die Bundestagsabgeordneten der Linken hat ihr Vorsitzender Gregor Gysi nachgelegt. „Wir haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie macht weiter wie bisher, oder sie begreift, dass es eine existenzielle Frage ist“, sagte Gysi am Sonntag auf dem Parteitag in Göttingen über die Fraktion. Ab sofort müssten pers Göttingen (dapd). Nach seiner Wutrede gegen die Bundestagsabgeordneten der Linken hat ihr Vorsitzender Gregor Gysi nachgelegt. „Wir haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie macht weiter wie bisher, oder sie begreift, dass es eine existenzielle Frage ist“, sagte Gysi am Sonntag auf dem Parteitag in Göttingen über die Fraktion. Ab sofort müssten persönliche Befindlichkeiten hinten angestellt werden, dafür aber politische Fragen beantwortet werden, die die Bürger interessierten. Am Samstag hatte Gysi von Hass in der Fraktion gesprochen und eine Spaltung der Partei empfohlen für den Fall, dass es keine Annäherung zwischen den verfeindeten Flügeln gibt. Für die Bundestagswahl 2013 schloss er eine eigene Kandidatur nicht aus, gab allerdings zu bedenken, er sei nicht mehr der Jüngste. Ob der ehemalige Parteichef Oskar Lafontaine antreten werde, müsse man abwarten. Die neuen Linke-Vorsitzenden müssten jetzt voll unterstützt werden, fügte Gysi hinzu. Größte Aufgabe sei die Integration. dapd (Politik/Politik)
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