Gute Vorsätze für die Karriere

Bremen. Erhöhte Neukundenquoten, mehr Umsatz, eine Beförderung. Auch im Berufsleben fassen Unternehmer und Mitarbeiter regelmäßig zum Jahresende gute Vorsätze und Ziele für die kommende Zeit. Damit die anvisierten Vorhaben leichter gelingen, gilt es ein paar Dinge zu beachten. Oliver Kerner, professioneller Erfolgs- und Vertriebstrainer aus Bremen und Gründer von OK-Training, weiß, worauf es bei der Zielsetzung und dem Umsetzungsprozess ankommt:

1. Zielauslese

Da das gleichzeitige Streben nach mehreren Zielen große Anstrengung kostet und die Erreichung jedes einzelnen erschwert, sollten sich Erfolgswillige auf ein bestimmtes Vorhaben konzentrieren, das sie mit voller Überzeugung in die Tat umsetzen wollen. Soll es etwa einen Schritt höher auf der Karriereleiter gehen oder das Unternehmen von 50 auf 100 Mitarbeiter anwachsen? Steht das anvisierte Ziel fest, gilt es einen Fahrplan zu erstellen und zu ermitteln, wie, mit welchen Zwischenzielen und bis wann das Vorhaben erreicht werden kann.

2. Startpunkt außerhalb der Reichweite setzen

Bei der Zielformulierung gilt das Motto: Mehr ist mehr. Das anvisierte Ziel sollte auf dem Gipfel des Karriereberges liegen. Außerhalb der aktuellen Reichweite, aber dennoch in sichtbarer Entfernung. Nur so treibt man sich selbst zu Höchstleistungen an und erreicht Vorhaben, die vorher meist als unvorstellbar galten.

3. Vorhaben fest im Blick

Naturgemäß nehmen langfristige, große Ziele einen längeren Zielerreichungsprozess ein. Damit es auf dem langen Weg nicht zu Motivations-Durststrecken kommt, helfen einige Tipps, das Vorhaben regelmäßig im Blick zu behalten. Hierzu eignen sich etwa Erfolgstagebücher, in die zu erreichende Zwischenziele und tägliche Fortschritte eingetragen werden.

4. Erfolgskiller: Plan B

Kommt schon zu Beginn der Gedanke an einen Plan B, schwindet die Konzentration zu Ungunsten von Plan A. Um den Fokus voll und ganz auf sein Ziel zu richten, sollten Sicherheitsanker über Bord geworfen werden. Sie bremsen das eigene Engagement ungewollt aus. Ohne Alternative zwingen wir uns, härter an einem Vorhaben zu arbeiten, und erreichen es so meistens schneller.

5. Unkonventionelle Wege

Um erfolgreich an sein Ziel zu kommen, versprechen Wege abseits des gängigen Pfades höhere Chancen. Hier gilt es bestimmten Trends nur in einem nötigen Maße zu folgen und den großen Wettbewerb weitestgehend zu meiden.

Weitere Informationen unter www.ok-trainings.com

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

Die WIR-Redaktion freut sich auch auf Ihre Pressemitteilungen. Sprechen Sie uns an unter +49 5231 98100 0 oder per mail an redaktion@wirtschaft-regional.net

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.