Groningens Bürgermeister besucht Ems-Achse

Bürgermeister besucht Ems-Achse
(v.l.) Dr. Dirk Lüerßen (Ems-Achse), Peter den Oudsten (Bürgermeister Groningen), Jule Tirrel (Ems-Achse), Dörte Mierau (Gemeinde Groningen) (Foto: Ems-Achse)

Niederlande, Groningen. Peter den Oudsten Groningens Bürgermeister besucht Ems-Achse: Die Bahnlinie „Wunderline“, Friesenbrücke, Arbeitsmarkt oder Kultur – die Liste gemeinsamer Themen der Stadt Groningen und der Wachstumsregion Ems-Achse ist lang. Das stellte Peter den Oudsten, Bürgermeister von Groningen, bei seinem Besuch der Ems-Achse im Gespräch mit Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen fest.

„Die Stadt Groningen ist äußerst attraktiv und bietet für unsere Region einen deutlichen Mehrwert, ganz besonders im Bereich Kultur mit den Museen, Kunstaustellungen und Konzerten. Das ist auch bei unserer Werbung neuer Fachkräfte ein weiterer Pluspunkt“, so Lüerßen. „Für den Austausch ist aber eine gute Verkehrsanbindung wichtig. Leider dauert die Reparatur der Friesenbrücke und damit auch die Beschleunigung des Bahnverkehrs durch die Wunderline viel zu lange“, bedauerte den Oudsten.

Bürgermeister besucht Ems-Achse – geteilte Ansichten

Beide sind sich einig, dass insbesondere der deutsch-niederländische Bildungs- und Arbeitsmarkt große Chancen biete. Die Stadt Groningen mit ihren rund 60.000 Studierenden sei ein echter Impulsgeber für die ganze Region. Es sei sehr erfreulich, dass die Rijksuniversiteit Groningen inzwischen eine Außenstelle in Papenburg unterhalte. Möglichkeiten für einen intensiveren Austauschen sehen den Oudsten und Lüerßen aber auch im Bereich der nicht-akademischen Ausbildung. Mit dem Projekt „PraktiTrans“ präsentierte Jule Tirrel eine Antwort der Ems-Achse auf diese Herausforderung.

www.emsachse.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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