Detmold. Facebook, YouTube, Twitter & Co… Das Internet bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten mit Anderen zu kommunizieren – und natürlich auch für Unternehmen potentielle Nachwuchskräfte zu finden.
Aber wo genau können Ausbilder ihre zukünftigen Azubis im Internet treffen? Wie kommunizieren Betriebe im Netz mit jungen Leuten? Und was macht einen attraktiven Unternehmens-Auftritt im Web 2.0 aus?
Über diese Fragen informierten sich rund 60 Unternehmensvertreter beim KAFKA-Ausbildungsforum zum Thema „Berufs- und Ausbildungs-Marketing im Web 2.0“ im Detmolder GILDE-Zentrum. KAFKA ist ein Projekt der GILDE-Wirtschaftsförderung und unterstützt mit einem umfassenden, kostenfreien Service lippische Ausbildungs-Unternehmen.
Als Social Media Experte erläuterte Birger Hartung von der Unternehmung Gruppenwissen aus Bremervörde, wie Unternehmen das Internet gezielt zur Bewerbersuche nutzen können. Hartung wies darauf hin, dass das Web 2.0 keineswegs eine Modeerscheinung, sondern ein dauerhafter, gesellschaftlicher Veränderungsprozess ist. Anhand vieler Praxisbeispiele aus dem Netz zeigte der Web-Experte, dass die Entwicklungen in der digitalen Welt auch kleineren Unternehmen neue Wege öffneten, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Entscheidend für den Erfolg in den sozialen Medien sei aber letztlich die Bereitschaft, sich zu aktiv beteiligen und mit anderen zu interagieren. Dieses wiederum erfordere auch ein gewisses Maß an Offenheit und Vertrauen gegenüber seinen Mitarbeitern.
Das Projekt KAFKA wird im Rahmen des JOBSTARTER-Programms aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) gefördert.
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