Auch in der siebten „Langen Nacht der Industrie“ nutzten wieder rund 500 Besucherinnen und Besucher bei Siemens die seltene Gelegenheit, sich an fünf Standorten aus erster Hand mit ausführlichen Blicken hinter die Kulissen über das Unternehmen zu informieren. In jeweils zwei geführten Bustouren wurden die Standorte Duisburg, Mülheim, Krefeld, Bocholt und Voerde angefahren. Viele Teilnehmer bestaunten die teils gewaltigen Dimensionen der Bauteile und das hohe Maß an Automatisierung und Digitalisierung in den topmodernen Werken.
Dr. Marcus Brücher, Standortleiter bei Siemens in Duisburg, freute sich über den erneut großen Zuspruch aus der Bevölkerung. „Der direkte Blick hinter die Kulissen schafft Transparenz und Akzeptanz in der Nachbarschaft. Zudem können sich potenzielle Bewerber und Talente ein realistisches Bild von Siemens machen. Die Aktion ist beispielhaft“, lobte Brücher die vom „Zukunft durch Industrie e.V.“ initiierte Initiative, an der sich das Unternehmen seit 2011 von Beginn an beteiligt.
Erneut dabei war der Siemens-Mobility-Standort Krefeld, der seinen Gästen einen umfassenden Blick in die Schienenfahrzeugproduktion gestattete. Die Standorte Mülheim, Duisburg, Bocholt und Voerde zeigten bei den rund eineinhalbstündigen Werksbesichtigungen und Präsentationen die Fertigungen von Getrieben (Bocholt und Voerde), Verdichtern (Duisburg) und Dampfturbinen sowie Generatoren (Mülheim).
Mit der Veranstaltungsreihe „Lange Nacht der Industrie“ möchte der „Zukunft durch Industrie e.V.“ als regionale Allianz für Industrie und Nachhaltigkeit die moderne und zukunftsfähige Industrie in der Region Rhein/Ruhr bekannter machen. Entsprechend gewähren Unternehmen bei diesem Veranstaltungskonzept potenziellen Mitarbeitern, Studierenden und interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Blick hinter ihre Werkstore. Mitgetragen wird die Initiative von den fünf Industrie- und Handelskammern der Region und den Unternehmerverbänden im Regierungsbezirk Düsseldorf.