Wilnsdorf. Fünf Tage, fünf Millionen Kontakte, fünfzehnhundert Vorträge – die Hannover Messe gilt als die weltweit wichtigste Industriemesse. Hier treffen sich die Größen aus Automation, Energie, Zulieferung sowie Forschung und Entwicklung. Unter dem Messeleitthema „Integrated Industry – NEXT STEPS“ wird die Guntermann & Drunck GmbH (G&D) hier erstmalig die nächsten Schritte der KVM-Zukunft vorstellen.
G&D spricht Weltsprache der Produktion
„Bisher sprechen die IT-Systeme jedes Unternehmens eine eigene Sprache. Doch mit der neuen Vernetzung muss sich die Industrie auf eine gemeinsame ‚Weltsprache der Produktion‘ einigen“, so Jochen Köckler, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG.
Diesen Trend hat sich Guntermann & Drunck mit seinen 30 Jahren in der IT-Welt auf die Fahnen geschrieben und umgesetzt. Die KVM-Geräte des deutschen Herstellers richten sich an den Umgebungen aus, die sie optimieren sollen. Im Fokus steht dabei immer das Wohl des Bedieners, denn der Mitarbeiter ist nach wie vor das wertvollste Gut eines Unternehmens. G&D KVM-Lösungen verbessern daher in erster Linie die Arbeitsbedingungen für den Menschen und „nebenbei“ die des IT-Einsatzes. Sie verfügen über zahlreiche Zusatzfunktionen speziell für die Bereiche Industrieprozesskontrolle und deren Kontrollräume. „Die Prozessbedienung und Überwachung im Leitstand verlangt schnelle Reaktionen. Daher muss das Zusammenspiel von Mensch und Maschine problemlos und reibungslos ablaufen und darf das Kontrollpersonal nicht zusätzlich fordern, sondern muss es entlasten. Das behalten wir bei der Produktkonzeption immer im Auge“, so Roland Ollek, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Guntermann & Drunck GmbH.
KVM in der Industrieprozesskontrolle
Kontrollräume und Leitwarten stellen höchste Ansprüche an Verfügbarkeit und Erreichbarkeit der Rechnertechnik. Wo viele Prozesse ablaufen und beobachtet werden, ist auch das Rechneraufkommen sehr hoch. Im Kontrollraum oder am Leitstand befinden sich professionelle IT-Lösungen auf einem sehr hohen technischen Niveau. Dabei sind Bediener meist keine IT-Profis, sondern sie sind Spezialisten ihres eigenen Fachgebietes, das sie bedienen, beobachten und in das sie im Bedarfsfall korrigierend eingreifen. Die übergreifenden Anforderungen an ihre KVM-Systeme hat G&D daher schnell definiert:
– professionelle Visualisierung
– unabhängig von Soft- und Hardwareplattformen
– Übertragung ohne Latenzen
– Ereignissteuerung für Video- und Alarmsignale
– hohe Verfügbarkeit
– Redundanz
– einfachste Bedienbarkeit.
Querschnitt durchs KVM-Portfolio
KVM-Equipment ermöglicht seinen Benutzern, mehrere Rechner von einem oder mehreren Arbeitsplätzen zu bedienen, obwohl sie sich nicht den gleichen Raum teilen. Das G&D-Portfolio enthält KVM-Extender, die Distanzen bis zu 40.000 Metern zwischen Benutzern und Rechnern überbrücken. Diese Systeme ermöglichen zudem eine 4K-Auflösung. Damit lassen sich der entfernte Zugriff sowie die Administration noch flexibler gestalten. Ein KVM-Switch ist für ein bequemes Umschalten zwischen den Rechnern zuständig. Der Bediener profitiert von seinem aufgeräumten Schreibtisch mit nur einem Set aus Keyboard, Monitor und Mouse. Müssen viele Anwender auf viele Rechner zugreifen, so tun sie das über eine KVM-Matrix. Dadurch werden sie an ihrem Arbeitsplatz nicht mit einem hohen Rechneraufkommen sowie dessen Lüftergeräuschen und Abwärme aus der Konzentration gerissen. Daneben bietet G&Ds Produktportfolio zahlreiche weitere Möglichkeiten, Systeme mithilfe von Produktkombinationen aus KVM-Extendern, -Switches, -Matrixswitches, Konsolen sowie Accessoires wie Rackmout-Sets zu bedienen und zu überwachen.
Umschalten ohne Nachdenken
Kontrollraumpersonal muss meist trotz einer Vielzahl von Monitoren den berühmten Überblick behalten. Dank G&Ds CrossDisplay-Switching-Funktion können Anwender dabei einfach per Mausbewegung zwischen unterschiedlichen Rechnern eines KVM-Switches oder einer KVM-Matrix umschalten. Die Mouse bewegt sich wie auf einem „virtuellen Desktop“ und lässt sich über alle angeschlossenen Displays bewegen. Sie verwandelt sich in ein effektives und schnelles Switching-Tool. Dabei wird die Anordnung der Displays zur reinen Geschmackssache. Selbst Großbildschirme lassen sich auf diese Weise integrieren und ansteuern; bei nahezu unbegrenzter Anzahl Anzeigegeräten und deren beliebiger Anordnung.
Sie wollen mehr erfahren?
Lassen Sie sich vor Ort unverbindlich zu Ihrer individuellen Herausforderung beraten. Vom 7. bis 11. April heißt Sie die Guntermann & Drunck herzlich auf der Hannover Messe 2014 in Halle 11 (Stand F53) willkommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.gdsys.de