FMB – Zuliefermesse Maschinenbau 2015: Zwei Drittel ausgebucht

Ein Bild vom Rexroth Stand auf der FMB (Foto: Clarion Events Deutschland GmbH)
Ein Bild vom Rexroth Stand auf der FMB (Foto: Clarion Events Deutschland GmbH)

Nach der Messe ist vor der Messe. Auch wenn es noch viele Monate dauert, bis am 4. November 2015 die nächste FMB – Zuliefermesse Maschinenbau beginnt, haben zum aktuellen Zeitpunkt bereits 215 Aussteller (Stand: 15.1.2015) verbindlich gebucht. Da einige Aussteller ihre Stände im Vergleich zum Vorjahr noch einmal vergrößert haben, belegen sie damit schon jetzt zwei Drittel der Vorjahresfläche. Ein erneutes Wachstum der Messe ist also absehbar.

Dabei war die vergangene Zuliefermesse schon die bislang größte und erfolgreichste: Im Vergleich zur FMB 2013 wurde ein deutliches Plus von 10% an Ausstellern (485) und Ausstellungsfläche (15.500 m2) erreicht. Auch die Besucherzahlen überschritten erstmals die 6.000er-Marke.

Für 2015 haben sich, wie in der Vergangenheit, Weltmarktführer wie Bosch Rexroth, Festo, SEW, Siemens und Wittenstein angemeldet. Hinzu kommen zahlreiche Global Players aus Ostwestfalen-Lippe, für die die Messe ein „Heimspiel“ ist. Dazu gehören Beckhoff, Harting, Phoenix Contact und Rose + Krieger.

Diese Unternehmen werden zum wiederholten Male ausstellen, ein deutliches Zeichen für positive Messeerfahrungen. Hinzu kommen mehr als 25 Neuaussteller wie z.B. Automated Packaging Systems (Verpackungstechnik), Bionic Robotics (Robotik), Eckstein (Hydraulik) Expresso (Materialflusstechnik), Otto Ganter (Normteile), pk Components (Elektron-Bauteile), Rollon (Antriebstechnik) und SIKO (Messtechnik).

Zusätzliche Attraktivität gewinnt die FMB durch die parallel stattfindende neue Anwendermesse für Kunststofftechnik FKT. Im Kunststoffland NRW zählt Ostwestfalen-Lippe zu den führenden Regionen und ihre Zulieferindustrie gehört vor allem bei der Produktion von Automobil-Komponenten, Elektronik- und Haushaltsgeräten zu den drei Top-Standorten in Deutschland. Die damit verbundenen Synergieeffekte bedeuten einen Doppelnutzer für Besucher und Aussteller beider Messen, von FKT und FMB.

Auch wenn die Messe wiederum wächst, so wird ihr Charakter doch erhalten bleiben. Christian Enßle, Show Manager der FMB: „Wir bieten Ausstellern und Besuchern eine Plattform, auf der Angebot und Nachfrage zusammenfinden können – und das mit geringem Aufwand für die Aussteller und hohem Komfort für die Besucher. Auf der FMB sind Ingenieure, Einkäufer und Entscheider unter sich und können sich konzentriert über mögliche gemeinsame Projekte austauschen.“

Mit diesem Konzept ist die Messe über vergangenen zehn Jahre gewachsen und zieht immer größere Kreise. Die Besucher kommen inzwischen aus der gesamten Nordhälfte Deutschlands und auch aus den Nachbarstaaten. Bei den Ausstellern ist ebenfalls mit einem größeren Auslandsanteil zu rechnen. So wird allein der Hauptverband der dänischen Industrie mit dreißig Zulieferern anreisen, die ihr Produktportfolio vorstellen.

www.fmb-messe.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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