Wiesbaden (dapd-hes). Die Liberalen Frauen in Hessen fordern die FDP-Abgeordneten im Bundestag dazu auf, das von der CSU durchgeboxte Betreuungsgeld abzulehnen. Die Landesvorsitzende Dagmar Döring nannte die entsprechende Vereinbarung von Parteichef Philipp Rösler mit CDU und CSU beim Koalitionsgipfel am Dienstag ärgerlich. „Keiner will das Be Wiesbaden (dapd-hes). Die Liberalen Frauen in Hessen fordern die FDP-Abgeordneten im Bundestag dazu auf, das von der CSU durchgeboxte Betreuungsgeld abzulehnen. Die Landesvorsitzende Dagmar Döring nannte die entsprechende Vereinbarung von Parteichef Philipp Rösler mit CDU und CSU beim Koalitionsgipfel am Dienstag ärgerlich. „Keiner will das Betreuungsgeld, aber es kommt trotzdem – welch ein Unsinn“, fügte sie in Wiesbaden hinzu. Die FDP-Frauen forderten daher alle acht FDP-Bundestagsabgeordneten aus Hessen auf, bei dem Vorhaben im Parlament mit Nein zu stimmen. Schließlich habe der FDP-Landesparteitag erst am 12. Mai bei nur drei Enthaltungen ein eindeutiges Votum gegen das Betreuungsgeld abgegeben. FDP-Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle forderten die Liberalen Frauen auf, den Fraktionszwang bei dieser Frage aufzuheben. dapd (Politik/Politik)
Authors: dapd News