„Nichts geht mehr“ – die Bewerbungsfrist für den Lippstädter Innovationspreis 2017 ist abgelaufen. Und doch geht es jetzt erst richtig los. Denn es wird spannend: Sagenhafte 24 Bewerbungen sind für den zweiten regionalen Innovationspreis bei der Wirtschaftsförderung Lippstadt eingereicht worden. 19 Bewerbungen von Unternehmen in der Kategorie „Wirtschaft“ und 5 Bewerbungen in der Kategorie „Wissenschaft“ der Hochschule Hamm-Lippstadt.
„Das ist ein absolut fantastisches Ergebnis und beweist einmal wieder, wie stark diese Region ist.“ schwärmt Dr. Ingo Lübben, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Lippstadt. „Nachdem dies nun schon der zweite Wettbewerbsaufruf innerhalb von zwei Jahren war, hätten wir von einem derartigen Ergebnis nicht zu träumen gewagt.“ Bekanntlich brauchen Innovationen Zeit, Zeit zu entstehen, sich zu bewähren und auch zur Umsetzung. Diesmal hat die gemeinsame Ausschreibung durch die Vereine der Lippstädter Wirtschaft – Standortforum und Unternehmen Wasserturm, die Akademische Gesellschaft und der Wirtschaftsförderung ein richtig breites Spektrum an Unternehmen erreicht: Alteingesessene Handwerksbetriebe, Hersteller und Dienstleistungsunternehmen sind ebenso vertreten wie große Produktionsbetriebe.
Die Projekte der Teams der Hochschule Hamm-Lippstadt beweisen erneut die Kreativität und die umfangreichen Aktivitäten der Hochschule Hamm-Lippstadt. Auch hier brauchen Forschungsprojekte sehr viel Zeit und Engagement, bis sie umsetzungsreif sind. Diese starke Präsenz der Hochschule beim Lippstädter Innovationspreis bestätigt auch ihre Verankerung in der Region.
Die Jury hat nun die ebenso spannende wie herausfordernde Aufgabe, die Wettbewerbsbeiträge zu bewerten. Im ersten Schritt werden die nominierten Unternehmen und Hochschulprojekte gekürt. Im Rahmen der feierlichen Gala der Lippstädter Wirtschaft am 6. Mai 2017 werden dann die Gewinner der jeweiligen Kategorien bekannt gegeben.