Paderborn. Für ihre Qualität in Forschung, Lehre und Organisation wurde der Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn das Gütesiegel des Fakultätentages für Maschinenbau und Verfahrenstechnik (FTMV) wiederholt verliehen. Die Fakultät hatte sich bereits 2009 erfolgreich einer umfangreichen Qualitätsprüfung gestellt und erhielt für die folgenden drei Jahre diese Auszeichnung. Das aktuell verliehene Gütesiegel ist bis zum Jahr 2014 gültig. Ziele der Siegelvergabe sind die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit in Forschung und Lehre durch Zertifizierung und die Unterstützung der Diskussion in den Medien durch Rankings mit klar nachvollziehbaren und begründeten Daten.
Präsident Prof. Dr. Nikolaus Risch betonte die große Freude der gesamten Universität über die wiederholte Auszeichnung: „Ich bin hoch erfreut, dass der Paderborner Maschinenbau seiner Rolle als ein Aushängeschild der Universität zum wiederholten Male gerecht wird“. Für Dekan Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner ist das Gütesiegel der Beweis dafür, dass das wissenschaftliche Niveau des Paderborner Maschinenbaus exzellent war und ist: „Die Paderborner Maschinenbau-Ingenieurausbildung ist erste Wahl für Studierende“.
Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer, Lehrstuhl für Kunststofftechnologie und Paderborner Vertreter im Fakultätentag: „Das Gütesiegel unterliegt harten Leistungskriterien in Forschung, Lehre und Organisation. Der Evaluationsprozess zur Qualitätssicherung übertrifft wegen seiner breiten Datenbasis die üblichen Rankings. Wir haben die vom FTMV gesetzten hohen Qualitätsanforderungen erneut erfüllt. Diese Auszeichnung beweist, Maschinenbau in Paderborn ist exzellent in Forschung, Lehre und interner Struktur.“
Der Fakultätentag für Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist eine Vereinigung von Fakultäten, Fachbereichen oder Abteilungen für Maschinenbau oder Verfahrenstechnik der Universitäten, Technischen Universitäten und Technischen Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland und Europas. Ziel des Vereins ist die Wahrnehmung gemeinsamer Interessen der Mitgliedsfakultäten in Angelegenheiten der Lehre, Forschung und akademischer Selbstverwaltung sowie in hochschulpolitischen Fragestellungen. Dies geschieht durch gegenseitige Information, Beratung und Verabschiedung von Entschließungen und Empfehlungen sowie Vertretung gemeinsamer Belange gegenüber Dritten.