Frankfurt/Main (dapd). Der Streit um Stellenkürzungen beim angeschlagenen Versandhändler Neckermann geht in eine neue Runde. Frankfurt/Main (dapd). Der Streit um Stellenkürzungen beim angeschlagenen Versandhändler Neckermann geht in eine neue Runde. Erste Verhandlungen mit dem Unternehmen über einen Sozialtarifvertrag wurden am Donnerstagabend ergebnislos beendet, wie ver.di Hessen in Frankfurt am Main mitteilte. Die Gewerkschaft werde den Druck auf den Betrieb nun erhöhen, kündigte ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Schiederig an. „Es kann nicht sein, dass Menschen, die jahrelang für Neckermann geschuftet haben, jetzt ohne Abfindung in die Arbeitslosigkeit entlassen werden“, sagte er. Die Gewerkschaft fordert mit dem Sozialtarifvertrag auch die Einrichtung einer Transfergesellschaft. Nach Angaben von ver.di sollen in Frankfurt rund 1.500 von 2.000 Beschäftigten entlassen werden. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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