Düsseldorf (dapd). Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat ihre Ermittlungen wegen versuchter Erpressung des Versicherungskonzerns Ergo eingestellt. Düsseldorf (dapd). Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat ihre Ermittlungen wegen versuchter Erpressung des Versicherungskonzerns Ergo eingestellt. Nach mehrmonatigen Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann und zwei Rechtsanwälte sehe die Behörde keinen hinreichenden Tatverdacht, sagte ein Sprecher der Justizbehörde am Freitag der Nachrichtenagentur dapd. Ergo hatte Anzeige erstattet, nachdem der Konzern im vergangenen Jahr wegen einer Sex-Party für erfolgreiche Vertreter und falsch berechneter Riester-Verträge in die Schlagzeilen geraten war. Einer der Beschuldigten, der Unternehmer Clemens Vedder, droht dem Versicherungskonzern nun mit einer Schadenersatzklage in Höhe von rund einer Milliarde Euro. Sein Unternehmen Goldsmith Group kündigte an, es wolle außerdem prüfen, ob der Tatbestand der vorsätzlichen falschen Anschuldigung erfüllt wurde. Ergo liegen nach eigenen Angaben noch keine Informationen zur Entscheidung vor. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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