Karlsruhe (dapd-bwb). Der drittgrößte deutsche Energieversorger EnBW prüft noch, ob er sich den Verfassungsbeschwerden der anderen Stromkonzerne gegen den Atomausstieg anschließt. „Wir bereiten eine Entscheidung vor“, sagte ein Sprecher am Mittwoch der Nachrichtendagentur dapd. Der Ausgang sei derzeit noch offen. „Wir haben keinen Zeitdruck“, betonte der Sprecher. Die Frist zur Einreichung laufe noch bis August. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe) hatte berichtet, die deutschen Energiekonzerne wollten mit ihren Verfassungsbeschwerden rund 15 Milliarden Euro Schadenersatz für die schnelle Stilllegung ihrer Kernkraftwerke einklagen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
EnBW prüft Verfassungsbeschwerde gegen Atomausstieg
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Peer-Michael Preß
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