Bielefeld. Zum ersten Sponsorenabend bei Carolinen für den DSC Arminia Bielefeld am 27. November kamen mehr als 150 Gäste. Beim Zusammentreffen des Aufsteigers in die Zweite Bundesliga mit dem ostwestfälischen Marktführer für Mineralwasser versicherte Carolinen dem Club volle Unterstützung auch in seiner zurzeit schwierigen Lage.
Über 150 fußballbegeisterte Gäste zählte die Mineralquellen Wüllner GmbH & Co. KG an ihrem ersten Arminia-Sponsorenabend im Foyer der Firmenzentrale in Bielefeld-Ubbedissen. Zwei Drittel von ihnen erlebten auf Führungen die Herstellung von Mineralwasserprodukten. Carolinen zählt seit August dieses Jahres zu den Sponsoren des traditionsreichen Fußballclubs DSC Arminia Bielefeld. Die Arminen trinken Carolinen; auch finanziell engagiert sich das Familienunternehmen für den Verein. Grundlage der jungen Partnerschaft ist der Vereinsslogan „Wir sind Ostwestfalen“.
Der DSC Arminia war zahlreich und hochkarätig vertreten: Präsident Hans-Jürgen Laufer erschien ebenso wie Geschäftsführer Marcus Uhlig, Cheftrainer Stefan Krämer und Kapitän Manuel Hornig. In einer Podiumsdiskussion mit dem Mannschaftsarzt Dr. Andreas Elsner und der Unternehmenschefin Heike Wüllner ging es um die Schlüsselrolle von Wasser im Stoffwechsel. Elsner erklärte, wie kleine Schwankungen in den Körperzellen drastische Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit haben. Liege der Wassergehalt normalerweise bei 95 Prozent, führe der Verlust von 6 Prozent zu starkem Durst, bei 10 Prozent drohten bereits Zusammenbrüche.
Auch im Wasser gelösten Mineralien, so der Mannschaftsarzt, seien für den Stoffwechsel enorm wichtig; beispielsweise würden Calcium und Magnesium Muskelkrämpfe vermeiden helfen. Zu beachten sei aber auch, dass nicht die falschen Stoffe aufgenommen würden. „Je natriumarmer, desto besser“, berichtete der Arzt aus seinen Erfahrungen.
Die Unternehmenschefin Wüllner klärte darüber auf, wie zu viel Natrium auch den Geschmack verdirbt. „Wasser muss schmecken, damit man genug davon trinkt.“ Elsner pflichtete ihr bei: Bei Auswärtsspielen, während der die Spieler auch einmal andere Wässer zu sich nähmen, kämen manchmal Beschwerden über den Geschmack. Der Arzt riet, 20 bis 30 Minuten vor einer erwarteten Belastung ausreichend zu trinken. „Mit solch einem Preload sind die Leistungen besser, beim Sport wie bei der Arbeit.“ Ob es nun stilles oder mit Kohlensäure versetztes Wasser sein soll, sei allein eine Geschmacksache.
Die Gastgeberin versicherte dem Club volle Unterstützung auch in seinen zurzeit sportlich wie wirtschaftlich schwierigen Zeiten und unterstrich dies mit einem Präsent: Mannschaftskapitän Hornig nahm die große Flasche „Siegersekt“ strahlend entgegen und zeigte Zuversicht, schon bald einen Grund zu haben, sie zu öffnen. DSC-Geschäftsführer Uhlig übereichte Wüllner als Gastgeschenk ein Trikot und erklärte, was es mit der Zahl „11“ darauf auf sich hatte: „Sponsorenpool Stamm-Elf “. Den Abend bewertete er sportlich-knapp mit nur drei Wörtern: „Mehr als gelungen!“