Frankfurt/Main (dapd). Der deutsche Aktienmarkt hat die Handelswoche überwiegend mit leichten Einbußen beendet. Der Leitindex DAX gab am Freitag 0,2 Prozent auf 7.518 Punkte nach. Dagegen legte der MDAX 0,1 Prozent auf 11.897 Zähler zu. Der TecDAX verlor 0,5 Prozent auf 836 Punkte. Händler sprachen von „Glattstellungen vor dem Wochenende“. Ein stärkerer Kursrückgang sei aber unwahrscheinlich. In den USA stieg der Dow-Jones-Index bis 17.45 Uhr MEZ um 0,3 Prozent auf 13.114 Punkte. Der Nasdaq Composite gab dagegen 0,4 Prozent auf 2.978 Zähler nach. Von der Konjunkturseite gab es unterschiedliche Signale. Einerseits sank die US-Arbeitslosenquote auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren, andererseits fiel der Index der Universität Michigan zur Verbraucherstimmung deutlich schlechter als erwartet aus. Der Euro notierte am Abend im Devisenhandel bei 1,2937 Dollar und damit deutlich über dem Tagestief von unter 1,2875 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte am Mittag einen Referenzkurs von 1,2905 Dollar festgestellt. Im DAX standen vor allem die Titel unter Druck, die in den vergangenen Tagen deutlich zugelegt hatten. Tagesverlierer waren Merck mit Abschlägen von 2,2 Prozent auf 104,20 Euro. Auch Lufthansa und Henkel gaben etwas mehr als zwei Prozent nach. Dagegen stiegen die Papiere der Deutschen Post um 0,9 Prozent auf 16,55 Euro und waren damit Tagessieger. Gesucht waren auch Volkswagen sowie K+S. Im MDAX setzten sich Wincor Nixdorf klar ab und verbuchten einen Kursanstieg von 3,6 Prozent auf 34,60 Euro. Klöckner legten knapp zwei Prozent zu. Schwächster Wert war Gildemeister. Die Aktien verloren 2,5 Prozent auf 14,96 Euro. Salzgitter ermäßigten sich ebenfalls um mehr als zwei Prozent. Im TecDAX sackten Carl Zeiss Meditec um 4,2 Prozent auf 21,20 Euro ab. Am anderen Ende des Technologieindex stiegen Euromicron um 3,8 Prozent auf 18,89 Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
DAX gibt leicht nach
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Peer-Michael Preß
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