Münster. Maschinenfabrik Brüggemann & Weiss erweitert Produktion um neues Bearbeitungszentrum Münster. – Schwerlast-Giganten fahren –den Vielfahrern zur Freude- meistens nachts und somit weitestgehend unbemerkt ihrem Bestimmungsort entgegen.
Gut 23 Tonnen schwer war das mit stattlicher Überbreite aus Süddeutschland anrückende Frachtgut, das jetzt vom Münsterschen Zulieferunternehmen Brüggemann & Weiss GmbH & Co. KG geordert wurde. In Ergänzung des vorhandenen Maschinenparks der Zerspanungstechnik wurde in ein weiteres Bearbeitungszentrum investiert.
„Wir tragen damit der steigenden Nachfrage nach anspruchsvollen Zerspanungsteilen Rechnung und erhöhen parallel unsere Flexibilität in der Fertigung“, erläutert Geschäftsführerin Verena Weiss-Ungruh die Hintergründe der Neu-Investition. „Und so ganz nebenbei eröffnen sich durch verbesserte Maschinentechnik mit größeren Bearbeitungsfeldern auch neue Abnehmergruppen“, fügt der technische Leiter, Gregor Werthmöller, ein nicht zu unterschätzendes Argument im Kampf um zusätzliche Aufträge an.
Für das traditionsreiche Familienunternehmen, das bereits seit 1947 am Zuliefermarkt tätig ist, gehören Investitionen zum festen Bestandteil der Jahresplanung. „Aber alles mit Augenmaß und wohl durchdacht“, bekräftigt Weiss-Ungruh die unternehmenseigene Philosophie. Wohltuende westfälische Bodenständigkeit halt, die im Hause Brüggemann & Weiss die gelebte Tradition mit dem notwendigen Innovationsgrad im Einklang bringt.