Mit Erfolg haben die Bode Planungsgesellschaft und Firma Stricker aus Münster das Projekt „Energieberatung Mittelstand“ durchgeführt. Zudem konnte Bode dem Unternehmen die normkonforme Energieauditierung nach DIN EN 16247-1 bescheinigen. Mit der erfolgreichen Zertifizierung leistet Stricker einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und erfüllt zudem die Anforderungen des Energiedienstleistungsgesetztes (EDL-G).
Die Stricker GmbH & Co. KG entwickelt, produziert und vertreibt in den drei Geschäftsbereichen Gummitechnologie, Torsysteme sowie Arbeitswelt + Industrietechnik Produkte für rund 10.000 Industrie- und Gewerbekunden aller Branchen in Deutschland, Europa und weltweit. Umweltbewusstes und ressourcenschonendes Handeln ist für Stricker ein selbstverständlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Dabei haben die stetige Verbesserung der Energieeffizienz wie auch die kontinuierliche Reduzierung des Energieverbrauchs einen hohen Stellenwert.
Bei seiner Energieberatung hat Bode alle Energieverbraucher energetisch untersucht und bewertet und schließlich eine individuelle Lösung zur Energieeinsparung ausgearbeitet. Bei der energetischen Untersuchung wurde drei Energieeffizienzbereiche lokalisiert und anschließend optimiert: das Heizungssystem, das Druckluftsystem sowie die Umstellung auf LED Beleuchtung. Diese Technologien bergen enorme energetische Einsparmöglichkeiten. Stricker hat in allen Bereichen prompt regiert und die empfohlenen Maßnahmen bereits umgesetzt.
„Ich verstehe umweltschonendes Handeln als Teil meiner unternehmerischen Verantwortung und freue mich, dass wir hier mit der umfangreichen Umsetzung ein Zeichen setzen konnten“, so Wolfgang Stricker, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Stricker. „Mit der Bode Planungsgesellschaft hatten wir hierbei einen kompetenten und vorausschauenden Partner an unserer Seite, der uns in allen Punkten zuverlässig beraten und begleitet hat.“
Die Maßnahmen sowie die Energieberatung Mittelstand wurden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bzw. der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit Zuschüssen von bis zu 30% gefördert. Für das Projekt konnte eine auch ökonomisch interessante Amortisationszeit realisiert werden, was das Projekt auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht abrundet.