BINGO-Erlebnistage bringen Schüler und Ingenieure in den Dialog

Technische Berufe sind hochspannend, abwechslungsreich und bieten noch dazu viele Aufstiegsmöglichkeiten. Das haben in den vergangenen Tagen rund 900 Schülerinnen und Schüler aus 37 Schulen der Region erfahren. Sie besuchten im Rahmen der BINGO-Erlebnistage 40 Unternehmen des Maschinenbaus und der Produktionstechnologie.

Hier traten sie in direkten und intensiven Dialog mit Mitarbeitern und Geschäftsführern und informierten sich begleitend über technische Studiengänge. Auf diese Weise lernten sie die Vielfalt der Berufe sowie die Einstiegsmöglichkeiten kennen.

Hinter dem Begriff BINGO steckt die Berufsoffensive für IngenieurInnen in OWL, eine Initiative des Vereins OWL MASCHINENBAU. Ziel von BINGO ist, jugendliche Berufsanfänger über Tätigkeitsfelder, Aufstiegschancen, Beschäftigungsverhältnisse sowie mögliche Zugänge zu technischen Berufen zu informieren. Organisiert werden die BINGO-Erlebnistage von der Bielefelder Geschäftsstelle des OWL MASCHINENBAU, den IHKs Lippe und Ostwestfalen sowie der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe und pro Wirtschaft GT. Auch das zdi-Zentrum Lippe.MINT war wieder unterstützend dabei.

Die Erlebnistage sind seit 14 Jahren fester Bestandteil und ein besonderes Highlight der regionalen Maßnahmen zur Berufsorientierung. Dementsprechend hoch ist die Zahl der teilnehmenden Jugendlichen und Unternehmen. „Die Unternehmen haben den drohenden Fachkräftemangel im Blick. Bei den Erlebnistagen können sie potenzielle Nachwuchskräfte direkt ansprechen und für ihr Unternehmen sowie die technischen Berufe begeistern“, weiß Imke Rademacher von OWL MASCHINENBAU um die Vorteile aus Unternehmenssicht. „Die Schülerinnen und Schüler kommen mit den Technikern und Ingenieuren an ihren Arbeitsplätzen ins Gespräch. Und an Praxisstationen erproben sie, mit viel Spaß, ihre technischen Fertigkeiten“, ergänzt Sandra Hartig von der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold.

„Die Jugendlichen bereiten die Unternehmensbesuche im Vorfeld mit ihren Lehrern vor und setzen sich auf diese Weise aktiv über einen längeren Zeitraum hinaus mit ihrer beruflichen Zukunftsplanung auseinander“, informiert Dr. A. Heinrike Heil, Geschäftsführerin der Stiftung Standortsicherung.

www.BINGO-owl.de

Veröffentlicht von

Sascha Brinkdöpke

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