Frankfurt/Main (dapd). Die Deutsche Bank plant offenbar den Abbau von 543 Stellen in ihrer Frankfurter Zentrale und am Sitz der Tochter Postbank in Bonn. Das berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf interne Unterlagen. Ein Unternehmenssprecher wollte dies nicht kommentieren, er sprach lediglich von „sehr konstruktiven Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern“. Die entsprechenden Vereinbarungen seien bekannt und teils schon berichtet worden. Er dementierte, dass darüber hinaus Tausende Stellen auf der Kippe stünden. Es sei richtig, dass die Deutsche Bank Dienstleistungen im Privatkundengeschäft bündele und zum Beispiel das Computersystem vereinheitlichen wolle, erklärte der Sprecher. Dadurch seien aber nicht 4.000 bis 6.000 Stellen bedroht, wie in dem Zeitungsbericht unter Berufung auf eine anonyme Quelle behauptet. „Ein angeblicher Personalabbau über das hinaus, was mit Arbeitnehmervertretern bereits vereinbart wurde, ist derzeit nicht geplant“, sagte der Sprecher. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bericht: Deutsche Bank streicht über 500 Stellen in Deutschland
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Peer-Michael Preß
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