Dortmund (dapd). Der Deutsche Bauernverband rechnet in diesem Jahr mit einer im langjährigen Vergleich unterdurchschnittlichen Getreideernte. „In einigen Regionen gab es schon unbefriedigende Bedingungen zur Aussaat“, sagte der Präsident des Bauernverbandes, Joachim Rukwied, den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“. „Wo im Februar dann kein Schnee lag, hat der sehr strenge Frost Auswinterungsschäden erzeugt. Die Einbußen durch dieses Ereignis schätze ich bundesweit auf rund 350 Millionen Euro.“ Die Erträge seien regional stark unterschiedlich verteilt. Neben Regionen mit Spitzenerträgen gäbe es auch Gegenden mit witterungsbedingten Einbußen im zweistelligen Prozentbereich. „Die Einbußen bei den Erträgen können zum Glück etwas durch höhere Preise ausgeglichen werden“, erklärte Rukwied. Allerdings seien in allen Betrieben die Kosten für Energie, Dünger und Pflanzenschutzmittel um rund zehn Prozent gestiegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bauernverband erwartet unterdurchschnittliche Getreideernte
Veröffentlicht von
Peer-Michael Preß
Peer-Michael Preß – Engagement für die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Region seit fast 20 Jahren. Als geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Press Medien GmbH & Co. KG in Detmold ist er in den Geschäftsfeldern Magazin- und Fachbuchverlag, Druckdienstleistungen und Projektagentur tätig. Seine persönlichen Themenschwerpunkte sind B2B-Marketing, Medien und Kommunikationsstrategien. Sie erreichen Peer-Michael Preß unter: m.press@press-medien.de www.press-medien.de Alle Beiträge von Peer-Michael Preß anzeigen