Ludwigshafen/Shanghai (dapd). Mit einer hohen Millioneninvestition unterstreicht BASF die künftige Bedeutung Chinas für den Chemiekonzern. Das Ludwigshafener DAX-Unternehmen bezog am Dienstag seinen neuen China-Hauptsitz in Schanghai-Pudong und eröffnete ein Forschungs- und Entwicklungszentrum namens Innovation Campus. BASF bezeichnete die 55 Millionen Euro teure Erweiterung als „bisher wichtigste Investition des Unternehmens auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung in der Region“. Mit geplanten 2.500 Mitarbeitern soll der Standort zu einem der größten außerhalb Deutschlands werden. China wird für den Chemiekonzern immer wichtiger. „Wir erwarten, dass bis zum Jahr 2020 etwa ein Viertel unser weltweiten Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung in dieser Region tätig sein wird“, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller. China ist bereits heute der drittgrößte Markt für BASF weltweit. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
BASF baut Standort China aus
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Peer-Michael Preß
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