Frankfurt. Die Auftragseingänge im deutschen Maschinenbau bewegten sich im Februar insgesamt auf Vorjahresniveau (plus/minus 0 Prozent). Das Inland (minus 6 Prozent) konnte den Schwung aus dem Januar nicht mitnehmen. Die Nachfrage aus dem Ausland dagegen legte, vornehmlich getrieben durch das Geschäft mit den EURO-Partnerländern, abermals zu (plus 3 Prozent).
Die Reichweite der Auftragsbestände hat sich im Vergleich zum Oktober 2016 leicht erhöht, und zwar von 5,8 auf 5,9 Monate.
„Ein Stocken nach einem außergewöhnlich hohen Zuwachs im Vormonat ist nichts Außergewöhnliches in unserer Industrie. Und selbst Höchststände bei zahlreichen Stimmungsindikatoren ändern nichts an der Tatsache, dass es erfahrungsgemäß einige Monate dauert, bis sich diese signifikant in harten Fakten, also Investitionen und damit Aufträgen für uns niederschlagen“, sagt Dr. Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des VDMA.
Im Drei-Monats-Vergleich (Dezember bis Februar) sank der Auftragseingang zum Vorjahr um real 3 Prozent. Das Inland verbuchte hingegen einen Zuwachs der Bestellungen von 3 Prozent, während die Auslandsorders um 6 Prozent sanken.
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