München (dapd). Der Schrauben-Unternehmer und Milliardär Reinhold Würth rechnet irgendwann mit dem Ende seines Unternehmens. „Ein Unternehmen ist ein lebendiges Gebilde. Und alles Lebendige hat seine Zeit“, sagte er in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. „Auch mein Unternehmen wird irgendwann sein Ende finden. Hundertprozentig“, sagte er. Laut Würth, der eine bedeutende Kunstsammlung hat und in mehreren Museen ausstellt, sind die Werke Teil des Firmenkapitals. „Womöglich muss sie einmal verkauft werden, um Arbeitsplätze zu retten.“ Seine Tochter Bettina, die derzeit den Beirat führt, der für die Kontrolle der Würth-Gruppe mit Sitz in Künzelsau zuständig ist, mache einen „tollen Job“. Sie solle ihm aber nicht als Stiftungsratsvorsitzende nachfolgen. Die Zusammensetzung des Gremiums aus fünf Leuten habe er schon festgelegt: „Zwei familienexterne, die ihre Nachfolge selbst bestimmen.“ Dazu kämen drei Delegierte aus dem Familienrat. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Auch mein Unternehmen wird sein Ende finden
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Peer-Michael Preß
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