Gütersloh. Kürzlich berichtete das Statistische Bundesamt, dass in Deutschland wieder mehr Kinder geboren werden. Ein Grund hierfür könnten die Maßnahmen von Unternehmen für die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sein. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen, sich nicht zwischen beruflichem und privatem Leben entscheiden zu müssen, hat Arvato Systems beispielsweise das Eltern-Kind-Büro-Projekt realisiert.
Erst vor kurzem hat Arvato Systems das sechste „Eltern-Kind-Büro“ im Unternehmen am Standort in Gütersloh eröffnet. Büros dieser Art sind mit einem Arbeitsplatz, genügend Raum und Beschäftigungsmöglichkeiten für den Nachwuchs im Aufsichtsbereich der Eltern ausgestattet. So wird es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, ihre Kinder in Situationen, in denen sie spontan keine Unterbringung finden können, mit zur Arbeit zu nehmen.
„Zum Beispiel bei kurzfristigem Unterrichtsausfall oder auch an den Brückentagen in der Schule oder der Kita stelle ich mir als berufstätige Mutter die Frage, wo ich meine Kinder spontan unterbringen kann, wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit zur Verfügung steht. In solchen Fällen ist das Eltern-Kind-Büro eine tolle Alternative“, berichtet Sandra Wiesing, die im Marketing bei Arvato Systems tätig ist.
Schon im Jahr 2015 startete das erste Eltern-Kind-Büro als Pilotprojekt am Standort in Bielefeld-Sennestadt. Hier zeigte sich bald, dass der Bedarf groß ist. Nachdem das Eltern-Kind-Büro sich dort über ein Jahr erfolgreich etabliert hatte und viel positives Feedback erntete, wurde beschlossen, das Konzept auf weitere Standorte auszuweiten. Inzwischen gibt es die Eltern-Kind-Büros daher auch an den Standorten München, Leipzig, Rostock und Köln. Im Juni hat nun Arvato Systems auch am Standort in Gütersloh ein solches Eltern-Kind-Büro eröffnet. Seitdem ist es auch hier berufstätigen Arvato Systems-Eltern möglich, den alltäglichen Herausforderungen der Kinderbetreuung weniger besorgt entgegenzublicken.
Ein Gedanke zu „Arvato Systems erleichtert Arbeitsalltag mit dem Eltern-Kind-Büro“