Herford. Bereits zum zweiten Mal machten die Teilnehmer der Rallye mit ihren Old- und auch Youngtimer auf dem Firmenparkplatz von Febrü in Herford für eine kurze Kaffeepause zwischendurch Halt. Gestartet waren die 83 Teilnehmer in Rödinghausen, um nach 120 Kilometern durch die Wittekind-Region am frühen Nachmittag im Ziel am Feuerwehrmuseum in Kirchlengern einzutreffen.
Kurze Pause bei Febrü
Bei bestem Cabrio-Wetter ereignete sich am Sonntag ein kleines Highlight auf dem Firmenparkplatz des Herforder Büromöbelherstellers Febrü. Die knapp 200 Teilnehmer der 4. Dünner ADAC Wittekind Klassik Rallye fanden sich für eine kleine Snackpause ein und präsentierten ihre Schätze auf vier Rädern. Fahrzeuge aller Altersklassen waren zu bestaunen. Vom Ältesten, ein Ford A aus dem Jahr 1928, bis hin zum Youngtimer, ein BMW Z3 von 1998, waren unterschiedlichste Autos aus acht Jahrzehnten zu bestaunen. So etwa ein VW Bully T2 von 1977 mit kultiger Seventies-Deko oder eine BMW Isetta, Baujahr 1957, bei der die Tür in der Autofront eingelassen ist. Auch Freunde des Linksverkehrs kamen mit einem Rolls-Royce aus dem Jahre 1931 auf ihre Kosten.
Auf der Strecke wurde dann auch die Geschicklichkeit der Fahrer getestet, etwa indem sie möglichst auf den Zentimeter genau einen Meter vorfahren sollten oder eine bestimmte Strecke in genau 10 Sekunden abfahren mussten. Für das Auslassen oder Durchfahren dieser Prüfungen gab es Strafpunkte und so konnte sich ein Jaguar E V12, Baujahr 1974, am Ender der Rallye mit nur drei Strafpunkten über den Sieg freuen.
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