Achim Berg, seit April 2013 Mitglied des Vorstands von Bertelsmann und Vorstandsvorsitzender von Arvato, wird sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen und verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch und in freundschaftlichem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung. In seine Amtszeit und unter seiner Führung fielen wichtige Entscheidungen wie der Ausbau der Finanz- und E-Commerce-Dienstleistungen von Arvato und die damit verbundenen Übernahmen von Gothia und Netrada.
Christoph Mohn, Vorsitzender des Bertelsmann-Aufsichtsrats, erklärte: „Der Aufsichtsrat bedauert das Ausscheiden von Achim Berg und wünscht ihm privat und beruflich für die Zukunft alles Gute. Achim Berg hat Arvato in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich weiterentwickelt und auf die Konzernstrategie von Bertelsmann ausgerichtet. Auf diesem starken Fundament kann Arvato aufsetzen. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats möchte ich mich bei Achim Berg sehr herzlich bedanken.“
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagte: „Achim Berg war für einen umfangreichen Change-Prozess bei Arvato verantwortlich. Das Unternehmen hat unter seiner Führung wesentliche strategische Meilensteine erreicht. Die Übernahmen von Gothia und Netrada sind Beispiele für den erfolgreichen Ausbau der für Bertelsmann wichtigen Wachstumsplattformen Finanz- und E-Commerce-Dienstleistungen. Die Arvato-Geschäfte haben großes Potenzial. Im Namen des gesamten Vorstands wünsche ich Achim Berg für die Zukunft weiter viel Erfolg.“
Achim Berg, Vorstandsvorsitzender von Arvato, ergänzte: „Ich bedanke mich beim Aufsichtsrat und meinen Vorstandskollegen für die Unterstützung bei den richtungsweisenden Entscheidungen und Veränderungen in den vergangenen zwei Jahren. Wir trennen uns in aller Freundschaft. Ich wünsche dem Unternehmen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles Gute für die Zukunft.“
Vor seinem Eintritt bei Bertelsmann war Achim Berg Corporate Vice President, Worldwide Operator Channels bei Microsoft Inc. im amerikanischen Seattle. 2007 war er zu Microsoft gekommen und hatte dort auch das Deutschland-Geschäft verantwortet. Vorherige berufliche Stationen hatten den Wirtschaftsinformatiker in führende Positionen unter anderem zur Telekom-Tochter T-Com sowie den Computer-Herstellern Dell und Fujitsu Siemens geführt.