„Gleichstellung ist gleich Frauensache – das ist eine Gleichung, die nicht aufgeht. Es kommt ebenso auf die Männer an. Vor allem Väter spielen eine entscheidende Rolle“, betonte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in ihrem Grußwort von 2015 anlässlich der Verleihung „Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“.
Zur Förderung der Männeremanzipation würdigt das Familienunternehmen Mestemacher zum 11. Mal moderne Männer, die sich als Väter mit großem Engagement für ihre Kinder einsetzen und ihrer Partnerin den Rücken freihalten, damit diese in ihrem Beruf vorankommen kann.
„Partnerschaft und geschlechterdemokratische Beziehungen sind für Spitzenväter selbstverständlich. Sie brechen sich keinen Zacken aus der Krone, weil sie die Partnerin bei deren Karriere unterstützen und für die Kinder da sind“, betont die Initiatorin des Gleichstellungspreises, Prof. Dr. Ulrike Detmers.
Schirmherrin ist Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig
„Meine Gratulation an die Spitzenväter des Jahres 2016! Die Mestemacher-Preisträger zeigen: Zeit für die Familie ist wichtig. Diese Väter sind Vorbilder und leben eine moderne Familienkultur, die sich immer mehr Paare wünschen. Denn Vater sein ist mehr, als am Abend die Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen. Hier geht es darum, sich die Erziehungsarbeit partnerschaftlich zu teilen. Das ist leider noch nicht selbstverständlich. Viele Väter, die sich eine Auszeit nehmen oder im Beruf kürzer treten möchten, stoßen nach wie vor auf Unverständnis. Wir brauchen einen Kulturwandel: In der Wirtschaft und auch in der Gesellschaft. Daher arbeite ich weiter an der Idee der Familienarbeitszeit. Damit auch Männer ohne Angst vor einem Karriere-Aus sich Zeit für die Familie nehmen können“, äußert die Schirmherrin Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.
Die vollständige Pressemappe mit den Porträts der Preisträger können Sie unter: