Gütersloh. Nach dem kontinuierlichen Wachstum der vergangenen Jahre hat das deutsche Familienunternehmen Miele erneut zugelegt: 3,15 Milliarden Euro Umsatz erzielte der weltweit führende Hersteller von Premium-Hausgeräten im Geschäftsjahr 2012/13, das am 30. Juni 2013 endete. Dies entspricht einem Zuwachs von 115 Millionen Euro oder 3,8 Prozent. Weltweit beschäftigt die Miele Gruppe jetzt 17.251 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Berichtszeitraum wurden 213 Millionen Euro investiert.
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Arbeitgeber erwarten wieder 0,7 Prozent Wachstum
Berlin (dapd). Die deutschen Arbeitgeber rechnen für 2013 wie im Vorjahr mit einem Wachstum von 0,7 Prozent für die heimische Wirtschaft. „Nach der Abschwächung im ersten Quartal erwarte ich eine positive Entwicklung“, sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt der Zeitung „Die Welt“ laut Vorabbericht vom Freitag. Damit ist Hundt weitaus zuversichtlicher als die fünf Wirtschaftsweisen, die zuletzt ihre Vorhersage auf 0,3 Prozent mehr als halbiert hatten. „Obwohl der Sachverständigenrat seine Prognose reduziert hat, halte ich 2013 ein Wachstum in der Größenordnung des Vorjahres, also von etwa 0,7 Prozent, für erreichbar“, erklärte Hundt. Die Wirtschaftsweisen hatten ihre Prognose gesenkt, weil sie das diesjährige Wachstum in Deutschland durch den unerwarteten Einbruch der Wirtschaft um 0,6 Prozent im Schlussquartal 2012 vorbelastet sehen. Dagegen hatten mehrere Forschungsinstitute ihre Erwartungen kräftig erhöht, weil sie die Schwächephase für bald überwunden halten. Die Bundesregierung geht von 0,4 Prozent Wachstum aus. Hundt zeigte sich optimistisch, dass 2013 die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen unter drei Millionen gehalten werden könne. Voraussetzung sei aber, dass es keine neuen „Auswüchse der Schuldenkrise oder unsinnige Tarifabschlüsse“ gebe. Dabei nannte Hundt die Gewerkschaftsforderung von 5,5 Prozent mehr Lohn in den laufenden Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie „nicht nachvollziehbar und extrem überhöht“. Dennoch glaubt der Arbeitgeberpräsident an eine gute Einigung. „Ich bin zuversichtlich, dass wir zu einer Lösung finden, die zu verantworten sein wird“, sagte Hundt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Patrizia gibt sich eine neue Struktur
Augsburg (dapd). Der Augsburger Immobilienkonzern Patrizia will mit einer neuen Organisationsstruktur sein Wachstum vorantreiben. Die sechs
Porsche stockt Personal auf
Bielefeld/Stuttgart (dapd). Der Sportwagenhersteller Porsche will sich mit einer deutlichen Personalaufstockung für weiteres Wachstum rüsten. 3.000 w
Grenkeleasing will über Kapitalerhöhung Wachstum finanzieren
Baden-Baden (dapd). Die Büro-IT-Leasinggesellschaft Grenkeleasing will mit einer Kapitalerhöhung ihr weiteres Wachstum finanzieren. Gemeinsam mit F
Online-Händler Zalando macht Milliardenumsatz und Verluste
Berlin (dapd). Der Online-Händler Zalando hat 2012 die Milliardenmarke beim Umsatz durchbrochen, bezahlt sein rasantes Wachstum aber weiter mit
Allianz-Anlageexperten rechnen auch für 2013 mit schwachem Wachstum
Frankfurt/Main (dapd). Die Renditen für Anleger werden nach Ansicht der Vermögensverwalter im Allianz-Konzern auch im kommenden Jahr niedrig bleiben. Schuld sei das niedrige Wachstum, sagte Andreas Utermann, der Investment-Chef der Allianz Global Investors, am Dienstag in Frankfurt am Main. „Ich glaube, dass 2013 ähnlich verlaufen wird wie 2012.“ Der Schuldenabbau dämpfe das Wachstum. Es gebe aber Anzeichen für eine leichte Besserung. So seien etwa die Gefahren der Eurokrise zurückgegangen. Utermann rechnet nach eigenen Worten damit, dass sich das Wachstum in China bei einer Jahresrate von sieben bis acht Prozent stabilisieren wird. Die USA würden die Krise leichter überwinden als Europa und ab 2014 der Weltwirtschaft wieder Auftrieb geben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Volkswagen erlebt in Amerika den besten Oktober seit 40 Jahren
Herndon (dapd). Die Marke Volkswagen bleibt auf dem US-Markt auf der Überholspur: Mit einem Wachstum von mehr als 22 Prozent auf 34.000 Neuwagen verzeichnete der deutsche Hersteller den besten Oktober seit 40 Jahren in Amerika. Dabei lieferte das neue Modell des US-Passat mit einem Wachstum von 66 Prozent den stärksten Beitrag, wie VW am Donnerstag am US-Sitz in Herndon mitteilte. Auch die Modelle Tiguan und Golf legten kräftig zu. Bis Ende Oktober hat VW bereits 357.000 Fahrzeuge verkauft, ein Plus von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zuvor hatte bereits der US-Hersteller Chrysler ein Wachstum von zehn Prozent auf 126.000 verkaufte Neuwagen gemeldet. Der US-Automarkt setzt damit offenbar seinen seit Monaten anhaltenden Boom fort. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)