Hamburg (dapd). Die SPD verlangt Aufklärung von der Bundesregierung über die atomare Aufrüstung von israelischen U-Booten, die in Deutschland gebaut und zum Teil durch Steuergelder finanziert wurden. „Die Bundesregierung muss jetzt endlich darüber Auskunft geben, ob Informationen zutreffen, wonach die von Deutschland gelieferten U-Boote auch mit T SPD will Aufklärung über Atom-Aufrüstung deutscher U-Boote in Israel weiterlesen
Schlagwort: von
Koalitionsgipfel berät über Energiepolitik und Betreuungsgeld
Berlin (dapd). Das Spitzentreffen der Parteichefs von CDU, CSU und FDP muss aus Sicht von Verkehrsminister Peter Ramsauer einen schlüssigen Fahrplan für den Rest der Legislaturperiode beschließen. „Ziel muss sein, die großen Leitlinien bis zur Bundestagswahl festzulegen“, sagte Ramsauer am Sonntag. FDP-Chef Philipp Rösler pochte auf eine solide Ha Koalitionsgipfel berät über Energiepolitik und Betreuungsgeld weiterlesen
Polizei verhindert Gruppenfoto von Rockern am Brandenburger Tor
Berlin (dapd). Die Polizei hat ein Gruppenfoto von Mitgliedern des Rockerclubs „Gremium MC“ vor dem Brandenburger Tor verhindert. Polizisten, die von dem Plan erfahren hatten, fingen die 84 Rocker ab und untersagten ihnen die Aktion, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Foto ohne ihre „Kutten“ lehnten die Männer ab und traten schließlich den Polizei verhindert Gruppenfoto von Rockern am Brandenburger Tor weiterlesen
SPD wirbt für Beschäftigung der Schlecker-Mitarbeiter
Magdeburg (dapd-lsa). Die SPD hat eindringlich bei der Wirtschaft für die von der Pleite der Drogeriekette Schlecker betroffenen Mitarbeiter geworben. Arbeitsmarktexperte Andreas Steppuhn appellierte am Sonntag an den Einzelhandel und an die Großhandelsketten, den betroffenen Frauen eine Chance zu geben. Mit Blick auf die bereits bei der ersten Welle entlassenen Beschäftigten sagte er weiter, dass sich gezeigt habe, wie schwer es für viele sei, wieder einen Job zu finden. Zugleich kritisierte Steppuhn die FDP. Nach dem offensichtlichen Versagen im Schlecker-Management hätten die Liberalen „aufgrund parteitaktischer Erwägungen in der entscheidenden Phase eine Lösung verhindert“. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und die FDP-Wirtschaftsminister – etwa in Sachsen und Niedersachen – hätten „die Arbeitsplätze von Tausenden von Frauen auf dem Gewissen“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Authors: dapd News
Mehrheit gegen Pkw-Maut in Deutschland
München (dapd). Drei von fünf Bundesbürgern lehnen die Einführung einer Pkw-Maut auf den deutschen Autobahnen ab. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins „Focus“ sprachen sich 61 Prozent der Teilnehmer gegen eine solche Gebühr aus. 36 Prozent unterstützen dagegen die Pläne von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) Mehrheit gegen Pkw-Maut in Deutschland weiterlesen
SPD wirbt für Beschäftigung der Schlecker-Mitarbeiter
Magdeburg (dapd-lth). Die SPD hat eindringlich bei der Wirtschaft für die von der Pleite der Drogeriekette Schlecker betroffenen Mitarbeiter geworben. Arbeitsmarktexperte Andreas Steppuhn appellierte am Sonntag an den Einzelhandel und an die Großhandelsketten, den betroffenen Frauen eine Chance zu geben. Mit Blick auf die bereits bei der ersten Welle entlassenen Beschäftigten sagte er weiter, dass sich gezeigt habe, wie schwer es für viele sei, wieder einen Job zu finden. Zugleich kritisierte Steppuhn die FDP. Nach dem offensichtlichen Versagen im Schlecker-Management hätten die Liberalen „aufgrund parteitaktischer Erwägungen in der entscheidenden Phase eine Lösung verhindert“. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und die FDP-Wirtschaftsminister – etwa in Sachsen und Niedersachen – hätten „die Arbeitsplätze von Tausenden von Frauen auf dem Gewissen“. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Authors: dapd News
Air-Berlin-Vorstandsvorsitzender Mehdorn spart bei Keksen, Säften und Papier
Frankfurt/Main (dapd). Der Vorstandsvorsitzende der Fluggesellschaft Air Berlin, Hartmut Mehdorn, kürzt in allen Bereichen seines Unternehmens die Ausgaben. „Säfte, Kaffee und Kekse für Meetings gibt es nicht mehr, Dienstreisen wurden auf ein Minimum reduziert“, sagte Mehdorn der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Blätter würden nur noch beidseitig bedruckt, die Vorstände führen kleine Dienstwagen. Mehdorn widersprach Meldungen, die Existenz von Air Berlin sei bedroht. „Ein Verkauf steht nicht zur Debatte, wir stehen auch keineswegs am Abgrund“, sagte er dem Blatt. Das operative Ergebnis von Air Berlin war 2011 von minus 9,3 Millionen auf minus 247 Millionen Euro zurückgegangen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Authors: dapd News
Schlecker-Aus zehrt Familienvermögen auf
Ehingen (dapd). Vom einstmaligen Reichtum der Familie Schlecker bleibt durch die bevorstehende Zerschlagung der Drogeriemarktkette nicht mehr viel übrig. Dem „Handelsblatt“ (Onlineausgabe) zufolge besitzt die Schlecker-Familie nach der Insolvenz noch 35 bis 40 Millionen Euro Privatvermögen. Das Geld sei zum größten Teil im Besitz der Kinder, sagten ehemalige Manager des Unternehmens dem Blatt. Noch vor drei Jahren soll das Vermögen der Familie fast drei Milliarden Euro betragen haben. Meike Schlecker, die zusammen mit ihrem Bruder Lars vor der Insolvenz mehr Verantwortung im Unternehmen übernehmen sollte, sagte bereits im Januar über das Vermögen ihres Vaters: „Es ist nichts mehr da, er hat alles in das Unternehmen eingebracht.“ Unterdessen gibt es offenbar bereits Lösungen für die Schlecker-Tochter Ihr Platz und die 342 XL-Märkte. Anton Schlecker hatte das Unternehmen als eingetragener Kaufmann geführt und muss mit seinem gesamten Privatvermögen dafür einstehen. „Die Familie wird sehr genau auf Übertragungen untersucht“, sagte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Alexander Güttler der Nachrichtenagentur dapd. Das Anwesen der Familie in Ehingen ist beispielsweise im Besitz von Anton Schleckers Frau Christa. Wie und wann es übertragen wurde, ist nicht bekannt. Anton Schlecker steht auch bei seinen Kindern in der Kreide Die Firma LDG von Lars und Meike Schlecker wird ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ haben die beiden über das Logistikunternehmen ein Darlehen von insgesamt rund 70 Millionen Euro an die Drogeriekette vergeben. Da das Darlehen dem Vernehmen nach nicht an besondere Sicherheiten gebunden sei, könnten sie nur einen Bruchteil der Summe im Gläubigerverfahren zurückerhalten. Geiwitz sagte dem „Spiegel“, noch kurz vor dem Beschluss über die Zerschlagung am Freitag habe er die Familie Schlecker gebeten, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Anton Schlecker sei zwar offiziell vermögenslos. „Aber die Familie hat noch Vermögen, und ich habe gefragt, ob sie bereit sei, eine Verlustfinanzierung zu leisten.“ Es sei um sieben bis neun Millionen Euro für den Monat Juni gegangen. Doch die Familie „war entweder nicht bereit oder nicht in der Lage“, diese Summe zu zahlen. Die Drogeriemarktkette Ihr Platz und die Schlecker XL-Filialen werden möglicherweise vom Münchner Finanzinvestor Dubag übernommen, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Dubag habe Ihr Platz bereits gekauft, sagte Ihr-Platz-Insolvenzverwalter Werner Schneider. Der Übernahme müssten allerdings noch die Schlecker-Gläubiger und das zuständige Insolvenzgericht, das Amtsgericht Ulm, zustimmen. Daneben interessiere sich Dubag auch für die XL-Filialen. Familienunternehmer halten Zerschlagung für richtig Die Schlecker-Zerschlagung wird von der Interessenvertretung „Die Familienunternehmer“ unterstützt. „Die Kunden haben sich gegen einen Einzelhändler und sein Geschäftsmodell entschieden“, sagte Präsident Lutz Goebel. „Das muss die Politik als Marktentscheidung mündiger Verbraucher akzeptieren.“ Die von ver.di-Chef Frank Bsirske geforderte Transfergesellschaft würde nur Arbeitsplätze bei Schlecker-Wettbewerbern kosten, sagte Goebel. Am Freitag hatte der Gläubigerausschuss die Zerschlagung von Schlecker beschlossen. Die Drogeriekette macht nach dem Ausverkauf von 2.800 Märkten dicht. Die Zahl der betroffenen Mitarbeiterinnen, die noch im Juni gekündigt werden sollen, ging bei der Insolvenzverwaltung auseinander. Geiwitz sprach von 13.762 Mitarbeiterinnen, in der offiziellen Mitteilung war von 13.200 die Rede. Geiwitz-Sprecher Güttler zufolge stammt die erste Zahl aus der letzten offiziellen Prüfung im Unternehmen. Die zweite Zahl stellt die im Juni vermutete Beschäftigtenzahl dar, die sich beispielsweise durch freiwillige Kündigungen immer weiter reduziert. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Authors: dapd News
BKA-Chef warnt vor zunehmender Rocker-Gewalt
München (dapd). Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, warnt vor Bemühungen von Rockergruppen, in der legalen Wirtschaft Fuß zu fassen. Zum Geschäftsgebaren gehöre dabei auch „die Anwendung von Gewalt“, sagte Ziercke dem Nachrichtenmagazin „Focus“ einem Vorabbericht vom Sonntag zufolge. Ziel sei ein „territorialer und finanz BKA-Chef warnt vor zunehmender Rocker-Gewalt weiterlesen