Detmold. Für die geplante Erschließung eines neuen Kiesabbaugebiets in Kalletal eröffnet die Bezirksregierung Detmold das Planfeststellungsverfahren. Die Planunterlagen, einschließlich der Umweltverträglichkeitsstudie, liegen von Freitag, 2. Februar, bis einschließlich Donnerstag, 1. März 2018, bei der Gemeinde Kalletal, der Stadt Porta Westfalica und der Stadt Rinteln aus. Einwendungen können bis zum 15. März 2018 erhoben werden.
Gütersloh. Jeder zweite Deutsche (57 Prozent) hat nicht das Gefühl, dass sich die Politik der eigenen Stadt oder Gemeinde besonders für eine nachhaltige Entwicklung engagiert. Dabei stufen 81 Prozent der Bürger das Thema Nachhaltigkeit als persönlich wichtig ein und immerhin noch 67 Prozent signalisieren eine große Bereitschaft, sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. Dies ergab eine repräsentative Befragung von Kantar Emnid, die im Rahmen des „Monitors Nachhaltige Kommune“ von der Bertelsmann Stiftung in Auftrag gegeben wurde.
„Es geht nicht darum, einfach alles rückabzuwickeln, sondern nach vorne zu schauen und gemeinsam Lösungen zu finden“, sagte Christina Schulze Föcking beim politischen Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren Paderborn + Höxter im Delbrücker Hotel Waldkrug. Dabei setzt die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in der neuen NRW- Landesregierung auf Kommunikation. „Ich spreche mit allen.“ Ganz gleich ob das Bauern, Jäger, Imker, Verbraucherorganisationen oder Naturschützer seien. „Nur wenn wir die Dinge ohne Polemik und Schaum vor dem Mund betrachten, kommen wir weiter.“
Lippe. Mit dem Zukunftskonzept 2025 möchte Landrat Dr. Axel Lehmann die Weichen stellen, damit Lippe bereit für die Herausforderungen der Zukunft ist. Das Zukunftskonzept selbst wurde im März dieses Jahres beschlossen, nun wurden 31 Maßnahmen im Kreistag verabschiedet, die die Entwicklung der Region aktiv voranbringen sollen.
Erwitte. Hoch hinaus ging es zu Beginn des Besuchs der Lippstädter Unternehmerinnen (LUNA) bei den Spenner Zementwerken – genau gesagt auf 62 m auf das sog. Mehrkammermischsilo. Von hier aus werden die verschiedensten Endprodukte des Unternehmens verladen.
In Bachenbülach (Schweiz) betreibt die AXPO Kompogas AG eine Vergärungsanlage, in der organische Abfälle zu elektrischer Energie und Qualitätskompost umgewandelt werden. Die Nachfrage nach einem qualitativ hochwertigen Kompost steigt auch in der Schweiz stetig an. Anlass genug, um sich über eine Verbesserung der Aufbereitung Gedanken zu machen. AXPO Kompogas investierte jetzt in eine Sternsiebmaschine von Neuenhauser.
Düsseldorf. Innovative Leichtbautechnologien verbinden hohe wirtschaftliche Potentiale mit Ressourcenschutz, Material- und Energieeffizienz. Damit Deutschland Leitanbieter wird, muss der Leichtbau in der neuen Legislaturperiode eines der zentralen industrie- und innovationspolitischen Themen werden. Die deutsche Industrie hat deshalb ein branchen- und werkstoffübergreifendes Positionspapier entwickelt. Leichtbau auf dem Vormarsch weiterlesen
Tecklenburger Land. Die Stadtwerke Tecklenburger Land ziehen gemeinsam mit vielen Partnern im Kreis Steinfurt an einem Strang in Sachen Klimaschutz. Denn der regionale Energieversorger für die Kommunen Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln engagiert sich seit Jahresanfang 2017 im Netzwerk „energieland2050“.
Joachimsthal. Modernste Technologien ermöglichen der Landwirtschaft zunehmend genauer und bedarfsorientierter zu arbeiten. „Die digitale Revolution in der Landwirtschaft gestattet steigende Erträge bei geringerem Ressourceneinsatz und besserem Umweltschutz“, sagte Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), heute anlässlich der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter in Joachimsthal.
Porta Westfalica / Stuttgart. Die Tönsmeier Gruppe und der WWF Deutschland stehen im Finale des Deutschen CSR-Preises 2017 und können am 4. April gemeinsam eine der wichtigsten Auszeichnungen für Nachhaltigkeits- und CSR-Engagement in Deutschland gewinnen. Die Jury würdigte mit ihrer Entscheidung die ausgezeichnete Zusammenarbeit des Recyclingspezialisten aus Porta Westfalica mit der weltweit aktiven Umweltorganisation – beide kooperieren seit 2015 im WWF-Projekt „Geisternetze“.