Wiesbaden (dapd). Ein schlechteres Auslandsgeschäft hat im Januar den Umsatz des deutschen Verarbeitenden Gewerbes belastet. Der Umsatz fiel saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,3 Prozent niedriger aus als im Dezember 2012, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im Dezember 2012 war der Umsatz gegenüber November um 0,3 Prozent gestiegen. Der Inlandsumsatz erhöhte sich den Angaben zufolge im Januar um 1,0 Prozent, während die Umsätze mit ausländischen Abnehmern um 1,8 Prozent zurückgingen. Das höchste Umsatzplus verzeichneten mit 8,1 Prozent die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen. Dagegen sanken die Umsätze im Maschinenbau um 3,8 Prozent. Im Vergleich zum Januar 2012 lag der arbeitstäglich bereinigte Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Januar 2013 um 3,0 Prozent niedriger, wie die Statistiker weiter mitteilten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Genossenschaften setzen erstmals mehr als 50 Milliarden Euro um
Berlin (dapd). Die im Raiffeisen-Verband organisierten Genossenschaften haben im vergangenen Jahr beim Umsatz erstmals die Marke von 50 Milliarden
Bio-Produkte in Deutschland zunehmend gefragt
Nürnberg (dapd). Bio-Produkte sind in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln 2012 um
Industrie-Umsätze sinken im Dezember weiter
Wiesbaden (dapd). Die deutsche Industrie hat im Dezember erneut weniger erlöst als im Vormonat. Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe ging im
Knorr-Bremse steigert den Umsatz
München (dapd). Trotz der konjunkturellen Turbulenzen hat der Industriekonzern Knorr-Bremse seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2012 um ein Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gesteigert. Dabei profitierte der Konzern vor allem von positiven Impulsen aus dem Nordamerika-Geschäft, wie er am Donnerstag mitteilte. Knorr-Bremse ist nach eigenen Angaben weltweit der führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Der Schienenfahrzeugbereich wuchs 2012 leicht und erzielte einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro. Auch der Nutzfahrzeugbereich erzielte mit 2,1 Milliarden Euro einen Umsatz geringfügig über Vorjahresniveau. Zuwächse in Nordamerika hätten es dem Konzern ermöglicht, das schwache Marktumfeld in Europa auszugleichen, erklärte der Konzern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Airbus bringt fast 70 Prozent des Umsatzes von EADS
München (dapd). Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS legt trotz gescheiterter Fusion mit BAE Systems und weiter großer Probleme mit dem Topmodell A380 bei Umsatz und Gewinn stark zu: Die Erlöse erhöhten sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 14 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro, wie der MDAX-Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Nettogewinn stieg von Januar bis September im Vorjahresvergleich von 421 Millionen auf 903 Millionen Euro. EADS bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Umsatz um zehn Prozent und der Gewinn deutlich steigen sollen. Der größte Umsatz- und Gewinnbringer war mit Abstand die Zivilflugzeugsparte Airbus. Sie bringt schon fast 70 Prozent vom Umsatz und die Hälfte vom Betriebsgewinn. Allerdings läuft längst nicht alles rund bei der Sparte, deren Produktionsschwerpunkte in Südfrankreich und Norddeutschland liegen: Beim A380 gingen bisher erst neun Aufträge im ganzen Jahr ein, 30 waren geplant. Außerdem fielen die flüssigen Mittel des Konzerns um rund drei Milliarden Euro, weil viele A380 unausgeliefert in den Werken stehen. Bei dem Flugzeug gibt es seit Ende vergangenen Jahres technische Probleme mit den Flügeln: Klammern, die die Flügelhaut am Unterbau halten, gehen kaputt. Der Konzern musste zurückrudern und die Klammern wieder aus Metall statt aus Mischmaterial herstellen. Viele Kunden sind verärgert, weil schon ausgelieferte Flugzeuge für Reparaturen von Rissen am Boden bleiben müssen. In diesem Jahr wird Airbus voraussichtlich rund 580 Zivilflugzeuge ausliefern, einschließlich der 30 A380. Die Zahl der Bestellungen werde sich zwischen 600 und 650 Flugzeugen bewegen. Erst vor wenigen Wochen war die Fusion von EADS mit dem britischen Militärkonzern BAE Systems gescheitet. Der EADS-Vorstandsvorsitzende Tom Enders wollte den Konzern damit besser zwischen Zivil- und Militärgeschäft ausbalancieren. Nun gewinn das Zivilgeschäft immer mehr die Oberhand, weil bei der Militärtochter Cassidian der Umsatz stagniert und der Gewinn sinkt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Umsätze der deutschen Industrie sinken
Wiesbaden (dapd). Geringere Lieferungen in die Eurozone haben den Umsatz der deutschen Industrie im September stark schrumpfen lassen. Die Erlöse des verarbeitenden Gewerbes blieben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag saison- und preisbereinigt 3,0 Prozent hinter den Erlösen des Vormonats zurück. Dabei habe sich der Umsatz mit inländischen Kunden um 2,0 Prozent und der mit ausländischen Abnehmern um 4,0 Prozent vermindert. Der Umsatz mit Kunden aus der Eurozone sank sogar um 7,4 Prozent. Der Umsatz mit dem übrigen Ausland ging den Angaben zufolge um 1,5 Prozent zurück. Unter den umsatzstarken Wirtschaftszweigen musste die Automobilindustrie mit einem Minus von 7,4 Prozent die höchsten Einbußen gegenüber August hinnehmen. Der Maschinenbau konnte dagegen ein Plus von 0,6 Prozent verbuchen. Gegenüber dem Vorjahresmonat blieben die Septemberumsätze der Industrie um 2,6 Prozent zurück. Dabei verringerte sich das Geschäft mit dem Inland um 3,6 Prozent, das mit dem Ausland um 1,4 Prozent. Der Umsatz mit der Eurozone nahm sogar um 9,6 Prozent ab. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Axel Springer meldet stabilen Quartalsumsatz
Berlin (dapd). Die Axel Springer AG hat den Umsatz im Sommer trotz sinkender Erlöse im Printbereich annähernd stabil gehalten. Höhere Einnahmen aus digitalen Medien glichen im dritten Quartal im Jahresvergleich geringere Erlöse aus Zeitungen und Zeitschriften weitgehend aus. Wegen des guten ersten Halbjahres lag der gesamte Umsatz der Monate Januar bis September mit 2,41 Milliarden Euro zudem um 3,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Fortschreitende Digitalisierung präge die Geschäftsentwicklung, erklärte Springer am Mittwoch in Berlin. In den Monaten Juli bis September sanken die Erlöse des Konzerns gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent auf 787 Millionen Euro. Die deutschen Zeitungen büßten gegenüber dem Vorjahresquartal 7,1 Prozent Umsatz ein, die deutschen Zeitschriften 9,8 Prozent und die internationalen Printmedien 11,2 Prozent. Dagegen stieg der Umsatz der digitalen Medien um 15,9 Prozent auf 281 Millionen Euro. Das dritte Quartal bescherte dem Konzern einen Überschuss nach Steuern von 29,1 Millionen Euro. Der Überschuss lag in den ersten neun Monaten bei 188,7 Millionen Euro. Das Unternehmen bekräftigte sein Ziel, die Konzernerlöse im gesamten Jahr im einstelligen Prozentbereich zu steigern. „Axel Springen nimmt nach neun Monaten Kurs auf ein neues Rekordjahr“, sagte Vorstandschef Mathias Döpfner. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Deutsche Industrie macht deutlich mehr Umsatz
Wiesbaden (dapd). Die deutsche Industrie hat im Juli ihren Umsatz so kräftig gesteigert wie seit einem Jahr nicht mehr. Der Umsatz des verarbeitenden Gewerbes kletterte im Juli im Monatsvergleich saisonbereinigt um 1,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Das war auf Monatssicht der höchste Zuwachs seit einem Plus von 3,4 Prozent im Juli 2011. Im Juni war der Umsatz der Industrie noch kräftig um 1,5 Prozent gesunken. Gezogen wurde das Geschäft im Juli vor allem durch den Inlandsumsatz, der um 2,2 Prozent stieg. Der Umsatz mit ausländischen Abnehmern legte um 1,7 Prozent zu, erklärten die Statistiker. Die beste Nachfrage hatten Fahrzeughersteller, deren Umsätze im Juli 5,8 Prozent höher waren als im Vormonat. Im Maschinenbau lag das Plus bei 3,3 Prozent. Nur die Produzenten von elektrischen Ausrüstungen verbuchten den Statistikern zufolge ein Minus. Hier schrumpfte der Umsatz im Juli um 1,9 Prozent. Umsatzminus im Handwerk Im deutschen Handwerk gingen die Umsätze zurück. Im zweiten Quartal sank der Umsatz des zulassungspflichtigen Handwerks hierzulande im Jahresvergleich um 3,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Grund dafür war das hohe Umsatzniveau des Vorjahresquartals. Zudem gab es im zweiten Vierteljahr 2012 einen Arbeitstag weniger. Die größten Umsatzeinbußen im zweiten Quartal gab es auf Jahressicht mit einem Minus von 4,3 Prozent im Bauhauptgewerbe und mit 4,1 Prozent im Kraftfahrzeuggewerbe. Ende Juni gab es den Statistikern zufolge 0,1 Prozent mehr Beschäftigte im Handwerk als vor Jahresfrist. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Deutsche nutzen vermehrt Filmangebote aus dem Internet
Berlin (dapd). Filme und TV-Serien auf Abruf werden von den Bundesbürgern vermehrt genutzt. Nach Angaben des Bundesverbands Audiovisueller Medien (BVV) griffen im ersten Halbjahr 500.000 Nutzer mehr als im Vorjahreszeitraum auf „Video on Demand“-Angebote aus dem Netz zurück. Der Umsatz von Kauf- und Leihfilmen sowie TV-Serien auf Abruf wuchs demnach um 41 Prozent auf 41 Millionen Euro. „Es hat lange gedauert, aber jetzt kann man sagen, dass ‚Video on Demand‘ eine Rolle spielen kann“, sagte der BVV-Vorstandsvorsitzende Dirk Lisowsky am Rande der IFA in Berlin. Mit einem Umsatz von 505 Millionen Euro war die DVD im Kauf- und Verleihmarkt im ersten Halbjahr 2012 weiterhin das beliebteste Produkt. Blu-rays kamen im selben Zeitraum auf einen Umsatz von 154 Millionen Euro. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)