Berlin (dapd). Bei der Aufstellung des Bundeshaushaltes 2014 regt die FDP an, die Etats aller Ressorts um zwei Prozent zu kürzen. „Jedes Ministerium
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Porsche verlängert Vertrag mit Vorstandschef
Stuttgart (dapd). Der Sportwagenbauer Porsche hat nach einem Bericht der „Automobilwoche“ den Vertrag von Vorstandschef Matthias Müller um ein Jahr verlängert. Müller hatte sein Amt im Oktober 2010 angetreten, nachdem Volkswagen den Machtkampf mit Porsche um die Vorherrschaft im Konzern für sich entschieden hatte. Der Vertrag des früheren Audi- und VW-Topmanagers war laut Bericht zunächst auf drei Jahre befristet. „Inzwischen wurde mein Vertrag um ein Jahr bis 2014 verlängert“, sagte Müller nach Angaben der Fachzeitschrift. Er will den Porsche-Absatz von gut 141.000 Autos im vergangenen Jahr auf mindestens 200.000 im Jahr 2018 steigern. Müller wird im Juni 60 Jahre alt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Zahl der Banken nimmt europaweit ab
Frankfurt/Main (dapd). Die Zahl der Banken und anderer Finanzinstitutionen ist in der Eurozone im vergangenen Jahr um sechs Prozent zurückgegangen. Mit geringen Ausnahmen sei dieser Trend in der gesamten Währungsunion zu beobachten, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt am Main mit. Zum Stichtag 1. Januar 2013 habe es 7.059 Finanzinstitutionen gegeben, 474 weniger als ein Jahr zuvor. Rund 86 Prozent aller in der Statistik erfassten monetären Finanzinstitutionen seien Banken und Sparkassen. Wenn die Zahl der Banken abnimmt, heißt das nicht zwingend, dass diese pleitegehen, meist handelt es sich stattdessen um Fusionen. So schlossen sich etwa auch in Deutschland in den vergangenen Jahren viele Volks- und Raiffeisenbanken zusammen, um wirtschaftlicher arbeiten zu können. Der EZB-Statistik zufolge gab es 1999 in Deutschland 3.280 Finanzinstitutionen, Anfang 2013 waren es noch 1.916. Die Zahl schrumpfte somit um 42 Prozent. Dennoch gibt es hierzulande noch immer mit Abstand die meisten Banken in der Eurozone. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Geringste Zahl versteuerter Zigaretten seit über 20 Jahren
Wiesbaden (dapd). Die Zahl der in Deutschland versteuerten Zigaretten ist auf den tiefsten Wert seit der Wiedervereinigung gesunken. 2012 wurden 82,4 Milliarden Zigaretten versteuert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Dies sei ein Rückgang um knapp sechs Prozent im Vergleich zum Jahr 2011. Der Absatz von Zigarren und Zigarillos sank demnach sogar um zehn Prozent. Zudem wurde 0,4 Prozent weniger Feinschnitt versteuert. Der Absatz von Pfeifentabak stieg hingegen um mehr als zwölf Prozent. Grund sei die Erhöhung der Steuer auf alle Tabakerzeugnisse außer Pfeifentabak am 1. Januar 2012, erklärten die Statistiker. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bei der Wahl in Niedersachsen höhere Beteiligung als 2008
Hannover (dapd). Die Beteiligung bei der Landtagswahl in Niedersachsen lag am Nachmittag um fast vier Prozentpunkte höher als 2008. Am Wahlsonntag um 16.30 Uhr betrug sie 53,33 Prozent, wie die Landeswahlleiterin mitteilte. Bei der Landtagswahl 2008 waren es um diese Uhrzeit 49,51 Prozent, am Ende waren es 57,1 Prozent. Insgesamt sind am Sonntag 6,1 Millionen Wahlberechtigte dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. (Link zu Statista: http://url.dapd.de/ks8oIr ) dapd (Politik/Politik)
Gastgewerbe legt leicht zu
Wiesbaden (dapd). Die deutschen Hoteliers und Gastronomen haben im November etwas mehr Geld eingenommen als ein Jahr zuvor. Der Umsatz im Gastgewerbe stieg bereinigt um die Inflation im Jahresvergleich um 0,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Nominal lag das Umsatzplus im November bei 2,0 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat kletterten die Umsätze um nominal 0,4 und real 0,3 Prozent. Von Januar bis November 2012 setzten die Betriebe des Gastgewerbes hierzulande nominal 2,3 Prozent und real 0,3 Prozent mehr um als in den ersten elf Monaten des Vorjahres, wie die Statistiker erklärten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
ADAC: Benzin und Diesel etwa billiger
München (dapd). Die Spritpreise sind in den vergangenen sieben Tagen etwas gefallen. Ein Liter Super E10 verbilligte sich laut ADAC binnen Wochenfrist um 0,5 Cent und kostete zuletzt im bundesweiten Durchschnitt 1,549 Euro. Bei Diesel gab es einen Rückgang um 0,2 Cent auf 1,446 Euro pro Liter, wie der Autoclub am Mittwoch in München mitteilte. Die Differenz zwischen den beiden Kraftstoffsorten verringerte sich damit leicht auf rund zehn Cent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Autoabsatz in Europa fällt auf niedrigsten Stand seit 1995
Brüssel (dapd). Der Autoabsatz in Europa ist wegen der anhaltenden Schulden- und Wirtschaftskrise 2012 massiv eingebrochen und auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren gefallen. Im vergangenen Jahr kamen in der Europäischen Union rund zwölf Millionen Pkw neu auf die Straße und damit 8,2 Prozent weniger als 2011, wie der europäische Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte. So wenige Neuwagen wurden in Europa zuletzt 1995 verkauft. Der Einbruch war zudem der stärkste seit der Wirtschaftskrise von 1993, als der europäische Autoabsatz um fast 17 Prozent gefallen war. Die Krise auf Europas Automarkt hat sich damit verschärft; eine Trendwende ist nicht in Sicht. Denn zum Jahresende 2012 sackte Europas Automarkt besonders dramatisch ab. Im Dezember wurden in der EU rund 800.000 neue Pkw gekauft, 16,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie die Acea erklärte. Damit setzte sich der Abwärtstrend der vergangenen 15 Monate fort. Im Dezember brachen dabei alle wichtigen europäischen Automärkte mit Ausnahme von Großbritannien zweistellig ein. In Spanien fiel der Pkw-Absatz auf Jahressicht um 23 und in Italien um 22,5 Prozent. Der deutsche Automarkt sackte um 16,4 Prozent ab, der französische um 14,6 Prozent. In Großbritannien legten die Pkw-Neuzulassungen dagegen im Dezember um 3,7 Prozent zu. Während die deutschen Autohersteller dank glänzender Geschäfte in Nordamerika und China weltweite Rekordabsätze vermelden, gerieten sie in Europa ebenfalls fast alle in den Abwärtssog. Volkswagen verkaufte im Dezember in der EU 16,2 Prozent weniger Autos seiner Marken. Bei Daimler stand den Angaben zufolge ein Minus von 8,7 Prozent. Allein BMW legte im Schlussmonat 2012 auf dem europäischen Pkw-Markt leicht um 0,3 Prozent zu. Auf das gesamte Jahr 2012 gesehen brachen vor allem die Automärkte in den südeuropäischen Krisenstaaten ein. So sackten die Verkaufszahlen in Griechenland um 40 Prozent ab. In Spanien gab es ein Minus von 13,4 Prozent. In Italien fiel der Absatz den Angaben zufolge um fast ein Fünftel. Dagegen hielt sich der Rückgang in Deutschland mit einem Minus von 2,9 Prozent in Grenzen. In Großbritannien legte der Pkw-Absatz 2012 sogar um 5,3 Prozent zu. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Lebensmittelpreise klettern wie seit Herbst 2008 nicht mehr
Wiesbaden (dapd). Die Preise für Lebensmittel in Deutschland sind Ende 2012 so kräftig gestiegen wie seit gut vier Jahren nicht mehr. Im Dezember lagen sie spürbar um 4,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das war der stärkste Anstieg seit September 2008, als sich Nahrungsmittel binnen Jahresfrist um 6,4 Prozent verteuert hatten. Getrieben von den höheren Lebensmittelpreisen zog die gesamte Teuerungsrate im Dezember auf 2,1 Prozent an. Nur im Februar war mit einem Anstieg von 2,3 Prozent ein höherer Wert in diesem Jahr ermittelt worden. Im November hatte die Inflationsrate bei 1,9 Prozent gelegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) geht bei einer Teuerung von knapp unter zwei Prozent von stabilen Preisen aus. Deutlich mehr bezahlen als ein Jahr zuvor mussten die Verbraucher im Dezember besonders für Gemüse. Hier stieg der Preis um zwölf Prozent. Obst wurde um fast zehn Prozent teurer. Die Preise für Fleisch und Fisch zogen um 5,6 Prozent an, während Brot und Getreideprodukte 3,3 Prozent mehr kosteten als am Jahresende 2011. Billiger wurde dagegen Butter. Ihr Preis ging um 7,3 Prozent zurück. Preisanstieg 2012 geringer als im Vorjahr Für das ganze Jahr 2012 habe die Inflationsrate bei 2,0 Prozent gelegen, erklärten die Statistiker und bestätigten damit eine frühere Schätzung. Damit lag sie unter dem Niveau von 2011, als sich die Lebenshaltung im Jahresvergleich um 2,3 Prozent verteuert hatte. 2010 hatten die Verbraucherpreise hierzulande lediglich um 1,1 Prozent und 2009 nur um 0,4 Prozent zugelegt. Kostentreiber 2012 waren neben den höheren Lebensmittelpreisen auch gestiegene Ausgaben für Energie. Für das gesamte Jahr 2012 stiegen die Preise für Kraftstoff um 5,7 Prozent. Für leichtes Heizöl mussten die Verbraucher den Angaben zufolge 8,9 Prozent mehr ausgeben als ein Jahr zuvor. Strom wurde demnach 2,8 Prozent und Gas 5,5 Prozent teuerer. Allerdings habe sich der Einfluss der Energiepreise auf die Teuerung seit 2011 etwas abgeschwächt. Dagegen trugen höhere Kosten für Nahrungsmittel nach Angaben der Statistiker stärker als zuletzt auch zur Teuerung im gesamten Jahr bei. Die Preise für Fleisch und Wurstwaren kletterten 2012 um 5,4 Prozent, die für Obst um 4,0 Prozent. Für Kaffee, Tee und Kakao zahlten die Verbraucher 3,9 Prozent mehr als 2011. Dagegen wurde etwa Butter wesentlich billiger. Der Preis sank im Jahresvergleich um 13,1 Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Verbraucherpreise legen 2012 um 2,0 Prozent zu
Wiesbaden (dapd). Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im vergangenen Jahr vor allem wegen höherer Kosten für Energie und Nahrungsmittel um 2,0 Prozent gestiegen. Damit lag die Inflationsrate aber unter dem Niveau von 2011, als sich die Lebenshaltung im Jahresvergleich um 2,3 Prozent verteuert hatte, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. 2010 hatten die Verbraucherpreise lediglich um 1,1 Prozent und 2009 nur um 0,4 Prozent zugelegt. Die Europäische Zentralbank (EZB) geht bei einer Teuerungsrate von knapp unter zwei Prozent von einer stabilen Preisentwicklung aus. Das Bundesamt bestätigte mit seinen Angaben eine erste Schätzung vom Jahresbeginn. Zum Jahresende 2012 hatten die Preise in Deutschland noch einmal angezogen. Im Dezember lag die Teuerungsrate auf Jahressicht bei 2,1 Prozent, nach 1,9 Prozent im November, erklärten die Statistiker. Für das gesamte Jahr 2012 stiegen die Preise für Kraftstoff um 5,7 Prozent. Für leichtes Heizöl mussten die Verbraucher den Angaben zufolge 8,9 Prozent mehr ausgeben als ein Jahr zuvor. Strom wurde demnach 2,8 Prozent und Gas 5,5 Prozent teuerer. Allerdings habe sich der Einfluss der Energiepreise auf die Teuerung im Vergleich zu 2011 etwas abgeschwächt. Dagegen trugen höhere Kosten für Nahrungsmittel nach Angaben der Statistiker stärker als zuletzt zur Teuerung bei. Die Preise für Fleisch und Wurstwaren kletterten 2012 um 5,4 Prozent, die für Obst um 4,0 Prozent. Für Kaffee, Tee und Kakao zahlten die Verbraucher 3,9 Prozent mehr als 2011. Dagegen wurde etwa Butter wesentlich billiger. Der Preis sank im Jahresvergleich um 13,1 Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)