Mehr Beschäftigte im verarbeitenden Gewerbe

Mehr Beschäftigte im verarbeitenden Gewerbe Wiesbaden (dapd). Im verarbeitenden Gewerbe waren im Januar mehr Menschen beschäftigt als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, stieg die Zahl der Beschäftigten um 61.000 oder 1,2 Prozent auf 5,2 Millionen. Die Zahl der Arbeitsstunden nahm um 0,9 Prozent auf 692 Millionen Stunden zu. Die gezahlten Entgelte stiegen um 4,7 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro. Überdurchschnittlich stark stiegen die Beschäftigtenzahlen den Angaben zufolge im Maschinenbau sowie in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen. Verringert habe sich hingegen die Zahl der Beschäftigten in der Branche Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie in der Metallerzeugung und -bearbeitung. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Gildemeister erwirtschaftet Rekordgewinn

Gildemeister erwirtschaftet Rekordgewinn Bielefeld (dapd). Der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister hat im vergangenen Jahr den höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte erzielt. Wie das MDAX-Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wurden auch bei Umsatz und Auftragseingang Rekordwerte erreicht. Die Erlöse stiegen demnach um 21 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss legte um 81 Prozent auf 82,4 Millionen Euro zu. Die Aufträge nahmen um 17 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu. Ende des vergangenen Jahres hatte der Konzern den Angaben zufolge knapp 6.500 Beschäftigte. Für das laufende Jahr äußerte sich der Konzern verhalten optimistisch. Angesichts des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds werde eine insgesamt stabile Entwicklung erwartet, hieß es. Bei Auftragseingang und Umsatz werde mit jeweils rund zwei Milliarden Euro geplant. Der vorsichtige Ausblick belastete die Gildemeister-Aktie. Sie brach bis zum frühen Nachmittag um fast neun Prozent auf 18,16 Euro ein. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Deutsche Exporte legen außerhalb des Euroraumes zu

Deutsche Exporte legen außerhalb des Euroraumes zu Wiesbaden (dapd). Der deutsche Außenhandel wächst außerhalb der Europäischen Union. Während die Exporte in die Mitgliedstaaten der EU im vierten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent auf 153,5 Milliarden Euro sanken, stiegen die Ausfuhren in Länder außerhalb der Staatengemeinschaft um 4,2 Prozent auf 118 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Exporte in den Euroraum gaben in dem Zeitraum um 2,1 Prozent nach. Unter den vier wichtigsten Handelspartnern innerhalb der EU erhöhten sich im letzten Quartal des vergangenen Jahres die Ausfuhren nach Frankreich um 0,2 Prozent auf 25,6 Milliarden Euro und nach Großbritannien um 6 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro. Dagegen gingen die Ausfuhren in die Niederlande um 0,5 Prozent auf 17,3 Milliarden Euro und die Exporte nach Italien um 9,5 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro zurück. Bedeutendster Handelspartner für die Ausfuhren in Länder außerhalb der EU waren abermals die USA. Die Exporte nahmen in dem Zeitraum um 9 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro zu. Die Exporte in die sogenannten BRIC-Länder Brasilien, China und Indien gingen zurück, während der Handel mit Russland zulegte. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

K+S steigert Konzernergebnis

K+S steigert Konzernergebnis Kassel (dapd). Der Kasseler Salz- und Düngerhersteller K+S hat im vergangenen Jahr bei leicht rückläufigem Umsatz mehr verdient. Wie der DAX-Konzern am Donnerstag mitteilte, sank der Umsatz gegenüber 2011 um 1,5 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Das bereinigte Konzernergebnis sei um zehn Prozent auf 640 Millionen Euro gestiegen. Positiv zu Buche schlug dabei der Verkauf der Stickstoffdüngemittelsparte Nitrogen. Im vierten Quartal hatten schwache Nachfrage nach Kali- und Magnesiumdünger sowie rückläufige Preise zu deutlichen Umsatz- und Gewinneinbußen geführt. Den Aktionären schlägt der Vorstand für 2012 eine Dividendenerhöhung um 10 Cent auf 1,40 Euro je Aktie vor. Für das laufende Jahr rechnet K+S-Vorstandschef Norbert Steiner mit einem positiven Geschäftsverlauf. So werde im Geschäftsbereich Salz schon allein aufgrund der winterlichen Verhältnisse zu Beginn des Jahres eine spürbare Erhöhung der Absatzmenge erwartet. Im Salzgeschäft ist K+S mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika nach eigenen Angaben der führende Hersteller der Welt. Weltweit beschäftigt der Konzern mehr als 14.000 Menschen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Industrieproduktion in Europa sinkt überraschend deutlich

Industrieproduktion in Europa sinkt überraschend deutlich Luxemburg (dapd). Die Wirtschaft in Europa kommt nicht in Fahrt. Die Industrieproduktion im Euroraum sank im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat ging die Produktion um 0,4 Prozent zurück. EU-weit sank sie im Vergleich zum Januar 2012 um 1,7 Prozent, im Vergleich zum Dezember um 0,4 Prozent. Im Dezember 2012 war die Industrieproduktion im Vergleich zum Vormonat noch gewachsen und hatte Hoffnungen auf eine Erholung geschürt. Die stärksten Rückgänge im Januar verzeichneten auf Jahressicht Schweden mit einem Minus von 5,9 Prozent, Finnland mit einem Minus von 5,4 Prozent sowie Griechenland und Spanien mit einem Minus von jeweils 5,0 Prozent. Am stärksten zulegen konnten in dem Zeitraum Bulgarien und Litauen mit je 8,0 Prozent sowie Estland mit 5,5 Prozent. Vor allem die Herstellung von Gebrauchsgütern brach ein. Gegenüber Januar 2012 fiel sie im Euroraum um 5,5 Prozent und EU-weit um 4,3 Prozent. Lediglich im Energiesektor und bei Verbrauchsgütern legte die Produktion zu. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Bosch erreicht Rekordumsatz mit Elektrowerkzeugen

Bosch erreicht Rekordumsatz mit Elektrowerkzeugen Leinfelden (dapd). Bosch hat seinen Umsatz mit Elektrowerkzeugen für Handwerker und Heimwerker auf einen Rekordwert von vier Milliarden Euro gesteigert. Der Geschäftsbereich Power Tools wuchs damit im vergangenen Jahr um rund sechs Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch in Leinfelden mitteilte. Bosch habe damit in dem Bereich stärker zugelegt als der Gesamtmarkt. Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 19.000 an 37 Standorten auf dem Niveau des Vorjahres. 90 Prozent des Umsatzes machte Bosch mit Elektrowerkzeugen und -zubehör im Ausland. Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik legte dabei um 16 Prozent zu. In Nordamerika wuchs der Geschäftsbereich um zwölf Prozent, in Europa um drei Prozent. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Zentralkomitee der Katholiken unterstützt CSU bei Mütterrenten

Zentralkomitee der Katholiken unterstützt CSU bei Mütterrenten München (dapd). Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) unterstützt die Forderung der CSU nach einer verstärkten Berücksichtigung der Kindererziehungszeiten bei der Rente für Geburten vor 1992. ZdK-Präsident Alois Glück sagte am Montag in München, hierbei handele es sich um eine „Frage der Gerechtigkeit“. Außerdem gehe es um eine grundsätzliche Wertschätzung der Erziehungsleistung. Zuvor hatten die Präsidien von ZdK und CSU miteinander gesprochen. Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer kündigte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Glück an, er werde in den nächsten Tagen wichtige Gespräche führen, um im Berliner Koalitionsstreit über die sogenannten Mütterrenten zu einer Lösung zu kommen. dapd (Politik/Politik)

Arbeitskosten in Deutschland steigen

Arbeitskosten in Deutschland steigen Wiesbaden (dapd). Die Kosten für eine Arbeitsstunde in Deutschland haben sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Sie stiegen kalenderbereinigt um 2,6 Prozent und damit um einen Prozentpunkt mehr als im langjährigen Mittel, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Die Bruttoverdienste nahmen 2012 um 3,0 Prozent zu, die Lohnnebenkosten um 1,2 Prozent. Im dritten Quartal des vergangenen Jahres legten die Kosten für Arbeit im Vergleich zum Vorjahresquartal kalenderbereinigt um 2,9 Prozent zu. EU-weit waren es in dem Zeitraum 1,9 Prozent. Damit stiegen in Deutschland die Arbeitskosten im siebten Quartal in Folge schneller als im Durchschnitt der EU. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sinkt

Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sinkt Wiesbaden (dapd). Ein schlechteres Auslandsgeschäft hat im Januar den Umsatz des deutschen Verarbeitenden Gewerbes belastet. Der Umsatz fiel saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,3 Prozent niedriger aus als im Dezember 2012, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Im Dezember 2012 war der Umsatz gegenüber November um 0,3 Prozent gestiegen. Der Inlandsumsatz erhöhte sich den Angaben zufolge im Januar um 1,0 Prozent, während die Umsätze mit ausländischen Abnehmern um 1,8 Prozent zurückgingen. Das höchste Umsatzplus verzeichneten mit 8,1 Prozent die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen. Dagegen sanken die Umsätze im Maschinenbau um 3,8 Prozent. Im Vergleich zum Januar 2012 lag der arbeitstäglich bereinigte Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes im Januar 2013 um 3,0 Prozent niedriger, wie die Statistiker weiter mitteilten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

BMW peilt für 2013 erneut Absatzrekord an

BMW peilt für 2013 erneut Absatzrekord an Berlin (dapd). BMW-Chef Norbert Reithofer geht davon aus, dass sich die Autokrise in Europa 2013 weiter verschärft, der Münchner Konzern seine Verkäufe in anderen Regionen aber deutlich steigern kann. „Die eigentliche Herausforderung bleibt Europa, dort schrumpft der Markt 2013 voraussichtlich um weitere zwei Prozent“, sagte Reithofer der „Welt am Sonntag“. Er denke aber, dass der Weltmarkt für Pkw insgesamt in diesem Jahr um rund vier Prozent zulegen werde. „Für den US-Markt rechne ich mit einem Plus von etwa zwei Prozent und für China mit einem Zuwachs von 8,5 Prozent. Was die BMW Group betrifft, sind wir für das Gesamtjahr vorsichtig optimistisch. Wir streben erneut ein Absatzplus und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen an“, sagte der BMW-Chef. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)