Frankfurt/Main (dapd). Die Deutsche Lufthansa hat angesichts des Nahostkonflikts den Plan für Flüge in die israelische Stadt Tel Aviv leicht abgeändert. Zwar fliege Deutschlands größte Fluggesellschaft weiter den dortigen Ben Gurion Airport an. Doch lege der Flug LH 690, der gegen 22 Uhr von Frankfurt aus startet, diesmal einen Zwischenstopp in Athen ein, sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Dienstag in Frankfurt am Main der Nachrichtenagentur dapd. In der griechischen Hauptstadt werde die Crew gewechselt, die dann nach einem kurzen Aufenthalt in Tel Aviv wieder den Rückflug antreten könne. So müssten die Lufthansa-Mitarbeiter nicht in Israel übernachten, sagte die Sprecherin. Die Fluggäste müssten sich wegen der Vorsichtsmaßnahme auf dem ansonsten direkten Flug nach Tel Aviv auf eine Verzögerung einstellen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Max Mannheimer mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
Tel Aviv (dapd-bay). Der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer ist vom bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) mit dem großen Bundesverdienstkreuz mit Stern ausgezeichnet worden. Seehofer würdigte den 92-Jährigen am Mittwochabend in Tel Aviv als Versöhner, Aufklärer und Brückenbauer. Mannheimer habe den Erinnerungsdiskurs in Deutschland maßgeblich mitgeprägt. Der bayerische Ministerpräsident befindet sich zur Zeit auf einer Nahost-Reise. Am Mittwochabend nahm er in Tel Aviv an der dortigen Gedenkfeier für die Opfer des Attentats auf die israelische Olympiamannschaft 1972 in München teil. Die Reise dauert bis Donnerstagabend.dem dapd (Politik/Politik)