Der Bund der Steuerzahler (BdSt) macht sich für ein unbürokratisches Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz stark. Deshalb kritisiert der Verband den heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf, der für viele kleine und mittlere Unternehmen mehr Bürokratie bedeutet. Nicht haltbar ist zum Beispiel der Vorschlag zur Lohnsummenaufzeichnung.
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Mittelstand fordert Abschaffung der Erbschaftssteuer
Düsseldorf. Zum vorgelegten Kompromiss bei der Erbschaftssteuer erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):
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NRW: Fiskus erhielt 2014 fast eine Milliarde Euro Erbschaftssteuer
Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälischen Finanzämter erteilten 2014 Erbschaftssteuerbescheide zu 12 618 steuerrelevanten Nachlässen mit einem Vermögenswert von insgesamt 10,1 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, verblieben nach Abzug von Nachlassverbindlichkeiten, persönlichen Steuerfreibeträgen und sachlichen Steuerbefreiungen insgesamt 4,7 Milliarden Euro an steuerpflichtigem Erbe; das waren 7,1 Prozent mehr als im Jahr 2013.
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Kommunen entlasten – Mittelstand stärken
Düsseldorf – Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) unterstreicht in einer Analyse die Notwendigkeit von Steuersenkungen. Man dürfe die einmalige Chance durch Niedrigzinsen und sprudelnde Steuerquellen nicht ungenutzt verstreichen lassen, ohne der Privatwirtschaft einen Wachstumsimpuls durch Abgabensenkungen zu ermöglichen, fordert NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW):
Steuern sparen mit Nießbrauchsregelung
Essen. Viele Menschen möchten schon zu Lebzeiten ihren Nachlass regeln und den Erben hohe Erbschaftssteuern ersparen. Ein häufig eingesetztes Mittel ist z.B. bei Immobilien die Übertragung des Eigentums auf die Kinder durch eine Schenkung und die gleichzeitige Bestellung eines sogenannten Nießbrauchsrechts, wodurch der Schenkende nicht alle seine Ansprüche und Nutzungsrechte verliert.
126 NRW-Unternehmen erwirtschafteten 2013 Umsätze in Milliardenhöhe
Düsseldorf (IT.NRW). 126 der 671 000 NRW-Unternehmen erzielten im Jahr 2013
Umsätze von über einer Milliarde Euro. Wie Information und Technik
Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse der Umsatzsteuerstatistik mitteilt, erzielten die Umsatzmilliardäre zusammen einen Umsatz von 449 Milliarden Euro, das war ein Drittel des Umsatzes aller Unternehmen (1,38 Billionen Euro).
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Vortragsreihe für Handwerk, Handel und Dienstleister
Viele kleinere Unternehmen können mit wenig Aufwand ihr Unternehmen betriebswirtschaftlich voranbringen. Davon ist Helmut Steltemeier als Mittelstandsberater überzeugt. Dazu hat das Unternehmernetzwerk WIW | Wirtschaft in Westfalen gemeinsam mit ihm eine neue Vortragsreihe zur ganzheitlichen Unternehmensführung initiiert. Der Eröffnungsvortrag findet am 23. April im Lippstädter CARTEC statt.
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Frauen gründen anders
Frauen kommunizieren anders, Frauen führen anders, Frauen setzen ihre Prioritäten anders – drei gute Gründe, ein Existenzgründungsseminar speziell für Frauen anzubieten. Die zweitägige Veranstaltung gibt Orientierung, Hilfestellungen und Antworten für Zahnärztinnen, die die Selbstständigkeit anstreben. Am 20./21. März 2015 veranstaltet NWD das Frauenpower-Seminar gemeinsam mit der HypoVereinsbank in Berlin. Knapp einen Monat später, am 17./18. April 2015, findet das Seminar in Leipzig in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Leipzig, MLP und ADVISA statt.
Husten, Schnupfen, Heiserkeit: Der grippale Infekt als außergewöhnliche Belastung
Kiel. Winterzeit ist Grippezeit! Für die jährlich zahlreichen Betroffenen nicht nur ein gesundheitlicher Kraftakt, auch steuerlich können die anfallenden Krankheitskosten eine sog. außergewöhnliche Belastung darstellen. Das Gute daran: Außergewöhnliche Belastungen im Steuerrecht führen mitunter zu einer Steuerlastminderung bzw. -erstattung. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die insgesamt im Kalenderjahr aufgewendeten Kosten den zumutbaren Eigenanteil überschreiten. Dieser ermittelt sich in Abhängigkeit der gesamten Einkünfte und liegt z. B. bei einer Familie mit drei Kindern und einem Jahreseinkommen von 40.000 Euro bei 400 Euro.
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Betriebsprüfung: Was Selbstständige wissen sollten
Brandenburg. Wenn das Finanzamt eine Außenprüfung ankündigt, werden vor allem Gründer und Kleinunternehmer nervös, die zum ersten Mal geprüft werden. Gerade sie sollten wissen, wie sie sich auf eine Außenprüfung vorbereiten und sich während der Prüfung verhalten. Denn eine Außenprüfung, im Volksmund „Betriebsprüfung“ genannt, kann jeden treffen.
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