Sassenberg. Die technotrans AG will ihre Rechtsform im kommenden Jahr von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Societas Europaea (SE) ändern. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats am Montag beschlossen, mit den hierfür erforderlichen Vorbereitungen zu beginnen. Über die Umsetzung wird nach den derzeitigen Planungen die nächste ordentliche Hauptversammlung am 18. Mai 2018 befinden. Für Aktionäre ergeben sich aus dem Rechtsformwechsel allenfalls marginale Veränderungen. technotrans strebt Rechtsformwechsel an weiterlesen
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Winterkorn sieht positive Zukunft für Porsche SE
Stuttgart (dapd). Der Volkswagen-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn sieht auch nach der vollständigen Einbringung der Porsche-Sportwagensparte in den Wolfsburger Konzern Wachstumschancen für die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE). „Schon heute profitiert die Porsche SE von den Stärken des Volkswagen-Konzerns“, sagte Winterkorn, der auch Vorstandschef der Porsche SE ist, am Dienstag in Stuttgart. „Für die kommenden Jahre sehen wir ein erhebliches Wertsteigerungspotenzial unserer Gesellschaft“, fügte er hinzu. Nach dem Verkauf des Sportwagengeschäfts an VW hält die Porsche SE noch 50,7 Prozent der Stammaktien an den Wolfsburgern. In Zukunft sollen weitere Beteiligungen hinzukommen. 2012 verbuchte das Unternehmen ein Konzernergebnis in Höhe von 7,8 Milliarden Euro. 2013 und 2014 soll laut Winterkorn unter dem Strich ein niedriger einstelliger Milliardenbetrag stehen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bei der Porsche Holding klingeln die Kassen
Stuttgart (dapd). Der vollständige Verkauf des Porsche-Sportwagengeschäfts an Volkswagen lässt bei der Porsche Automobil Holding (Porsche SE) die Kasse klingeln. Sie verbucht für 2012 ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 7,8 Milliarden Euro, wie die Beteiligungsgesellschaft am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Im Jahr 2011 rettete sich die Porsche SE mit 59 Millionen Euro ganz knapp in die Gewinnzone. Die enormen Unterschiede resultieren aus den am Sportwagengeschäft gehaltenen Anteilen. Durch die vollständige Einbringung der Anteile in die Volkswagen AG zum 1. August 2012 flossen der Porsche SE 4,49 Milliarden Euro zu. Zum anderen musste die Holding 2011 einen Sondereffekt in Höhe von minus 4,37 Milliarden Euro verbuchen, weil sie mit VW Optionen auf die Porsche-Aktien vereinbart hatte. Jedoch überstieg der Unternehmenswert deutlich den vereinbarten Verkaufspreis. Dieser Effekt fällt nun weg. Die Porsche SE hält noch 50,7 Prozent der Stammaktien an VW. Daraus erwartet sie im laufenden Jahr ein Ergebnis im niedrigen einstelligen Milliardenbereich. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Merckle-Gruppe verklagt Porsche angeblich auf Schadenersatz
Düsseldorf (dapd). Die Porsche Automobil Holding (Porsche SE) sieht sich einem Medienbericht zufolge mit einer weiteren Klage konfrontiert. Die Merckle-Gruppe verklagt die Porsche SE auf über 200 Millionen Euro Schadenersatz, wie die „Wirtschaftswoche Online“ berichtet. Eine Sprecherin der Gruppe habe bestätigt, dass das Merckle-Unternehmen HWO beim Landgericht Braunschweig Klage gegen Porsche eingereicht habe. Ein Sprecher des Landgerichts wollte dazu am Donnerstag keine Stellung nehmen. Bei Porsche war zunächst niemand zu erreichen. Die Porsche SE muss sich nach der gescheiterten Übernahme von Volkswagen 2009 mit mehreren Klagen auseinandersetzen. Investoren hatten damals viel Geld verloren. So auch Adolf Merckle, der auf sinkende VW-Kurse gewettet und in der Folge einen dreistelligen Millionenbetrag verloren hatte. Merckle nahm sich 2009 das Leben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)