Brot soll wieder teurer werden

Brot soll wieder teurer werden Düsseldorf (dapd). Bei Brot und Backwaren droht ein Preisanstieg auf breiter Front: Nach dem Bäckerhandwerk bereiten nun auch die deutschen Großbäckereien die Verbraucher auf höhere Preise vor. Der Präsident des Verbandes Deutscher Großbäckereien, Helmut Klemme, klagte am Montag in Düsseldorf über einen „enormen Kostenschub“. Die langanhaltende Dürre in den USA und die überschwemmten Getreidefelder in Russland hätten die Rohstoffpreise in die Höhe getrieben. Außerdem seien die Ausgaben für Energie und Personal in jüngster Zeit deutlich gestiegen. Dies werde sich auch in den Preisen niederschlagen, sagte Klemme. Einige Unternehmen hätten schon die Preise erhöht. Andere versuchten derzeit noch, die Kostensteigerungen weiterzureichen, berichtete der Branchenkenner. Doch sei dies im hart umkämpften deutschen Lebensmittelhandel ein mühsames Unterfangen. Die Großbäckereien versorgen unter anderem Supermärkte und Discounter mit Backwaren. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hatte bereits im August signalisiert, dass die Bäcker angesichts der Kostensteigerungen über Preiserhöhungen nachdenken müssten. Unterdessen geht das Bäckereisterben in Deutschland unvermindert weiter. Nach einer Prognose des Verbandes Deutscher Großbäckereien wird bis 2020 mehr als ein Drittel der Betriebe in der Bundesrepublik aufgeben müssen. Die Zahl der Bäckereien werde von zuletzt 14.000 auf 8.000 sinken wird, sagte Klemme. „Die Verbraucher stimmen mit den Füßen ab“ Angeheizt wird das Bäckereisterben nicht zuletzt durch die wachsende Zahl von Backstationen in Discountern und Supermärkten. Ihre Zahl werde in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich von derzeit rund 15.000 auf etwa 25.000 steigen, sagte Klemme. Dabei würden schon heute 60 Prozent aller Brote im Lebensmittelhandel verkauft. „Die Verbraucher stimmen mit den Füßen ab: Diese Entwicklung geht eindeutig zulasten der kleinen Bäckereien“, sagte Kemme. Ein Grund dafür dürfte das Preisgefälle sein. Ein Kilogramm Brot koste laut Marktforscher GfK beim traditionellen Bäcker durchschnittlich 3,88 Euro, in der Backstation dagegen nur 2,42 Euro, sagte der Verbandschef. Der Konzentrationsprozess in der Branche hatte bereits vor Jahren begonnen. Nicht nur viele kleine Betriebe müssen aufgeben, auch Filialketten mit bis zu 50 Verkaufsstellen werden aus dem Markt gedrängt. Im Jahr 2010, dem letzten Jahr für das Zahlen vorliegen, hatten die 34 größten Bäckereien bereits einen Marktanteil von 30 Prozent. Die knapp 12.000 kleinsten Betriebe erreichten zusammen nur 20 Prozent. Seitdem hätten die Großbäckereien ihre Position noch weiter ausgebaut, sagte der Verbandschef. Deutschland gehört beim Pro-Kopf-Verbrauch mit rund 57 Kilogramm Brot und Brötchen, fast 15 Kilogramm Backwaren und rund drei Kilogramm Backwarenprodukten nach wie vor weltweit zu den Spitzenreitern. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Berlin will im EU-Haushaltsstreit den Briten den Rabatt kürzen

Berlin will im EU-Haushaltsstreit den Briten den Rabatt kürzen Brüssel (dapd). Deutschland will in den EU-Haushaltsverhandlungen Abstriche bei der Regionalförderung schlucken, fordert aber zugleich eine Kürzung des Briten-Rabatts. „Keiner darf sich hinter bestehenden Privilegien verstecken“, sagte Staatsminister Michael Link am Montag bei Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. „Es darf nicht sein, dass einige Bereiche von Anfang an aus der Diskussion herausgenommen werden.“ Großbritannien hatte in den 1980er Jahren einen Rabatt auf seine EU-Beiträge herausgeschlagen und verteidigt die Vorzugsbehandlung erbittert. Die deutsche Position als größter Nettozahler sei klar, sagte Link: „Unser Beitrag muss fair und angemessen sein, deswegen bedarf es einer Korrektur.“ So scheint klar, dass die Förderung insbesondere für ostdeutsche Regionen zum Teil zurückgefahren wird. Für Einzelheiten sei es aber noch zu früh, sagte Link. EU-Ratsvorsitzender Herman Van Rompuy hat für den 22. November zu einem Sondergipfel zum Haushalt nach Brüssel eingeladen. Dabei soll das Gesamtbudget für die nächsten sieben Jahre festgezurrt werden. Berlin verlangt, dass im Kommissionsvorschlag von rund 1.090 Milliarden Euro für die Jahre 2014 bis 2020 noch 100 Milliarden Euro eingespart werden. Zudem soll sichergestellt werden, dass das Geld künftig wirksamer zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung eingesetzt wird. „Wir müssen den Mut haben, den EU-Haushalt zu einem echten Pakt für Wachstum und Beschäftigung zu machen“, sagte Link. dapd (Wirtschaft/Politik)

SPD-Linke hadert mit Rentenkonzept der Parteiführung

Berlin (dapd). Der SPD-Vorstand kann sich einer Mehrheit für sein Rentenkonzept nicht sicher sein. Der SPD-Arbeitnehmerflügel und der Parteinachwuchs forderten am Montag vor allem einen Verzicht auf die geplante Senkung des Rentenniveaus auf 43 Prozent des Nettodurchschnittsverdienstes. Auch die vom Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel angestrebten Änderungen bei der Rente mit 67 stellte die Kritiker nicht zufrieden.

SPD-Linke hadert mit Rentenkonzept der Parteiführung weiterlesen

Offener Koalitionskampf um die Frauenquote

Offener Koalitionskampf um die Frauenquote Berlin (dapd). Die Diskussion über die gesetzliche Frauenquote reißt einen tiefen Graben in die schwarz-gelbe Koalition. Während die parlamentarischen Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe und der FDP-Fraktion ankündigen, die Quote im Bundestag abzuschmettern, wollen die Unions-Frauen eine Abstimmung ohne Fraktionszwang, was eine Mehrheit für die Quote ermöglichen könnte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll verärgert sein, dass der Bundesrat ihr das Thema aufgezwungen hat. Die Opposition beschwört nun die „Merkel-Dämmerung“. Der Bundesrat hatte am Freitag mehrheitlich für eine Gesetzesinitiative der SPD-geführten Länder Hamburg und Brandenburg gestimmt. Möglich wurde das, weil auch die von CDU/SPD-Koalitionen regierten Länder Sachsen-Anhalt und Saarland zustimmten. Verlangt wurde die Einführung einer festen Frauenquote für Aufsichtsräte von DAX-Unternehmen. Eingeführt werden soll sie in zwei Stufen: Ab 2018 muss ihr Anteil mindestens 20 Prozent betragen, ab 2023 dann 40 Prozent. Nun muss sich der Bundestag mit dem Antrag befassen. Michelbach attackiert Pawelski Die CSU-Abgeordneten halten nach Darstellung des parlamentarischen Geschäftsführers der Landesgruppe, Stefan Müller, die Quote für falsch. „Die breite Mehrheit unserer Abgeordneten lehnt eine solche staatliche Bevormundung klar ab“, sagte er der „Welt“. Auch FDP-Fraktionsgeschäftsführer Jörg van Essen, sagte dem Blatt: „Ich gehe in der FDP-Fraktion von einer großen Mehrheit gegen den Bundesratsentwurf für eine feste Frauenquote aus.“ Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Michael Grosse-Brömer (CDU), kritisierte die Vorlage des Bundesrats als „nicht besonders progressiv“. Er bezweifle, dass der Antrag im Bundestag eine Mehrheit bekomme, sagte er im Deutschlandradio Kultur. Allerdings verlangen die weiblichen Abgeordneten der Union eine Aufhebung des Fraktionszwangs, womit eine Mehrheit für den Vorstoß durchaus möglich wäre. „Ich werde darauf dringen, dass der Fraktionszwang aufgehoben wird“, sagte die Vorsitzende der Gruppe der Frauen, Rita Pawelski (CDU), dem „Focus“. Diese Idee wies der Vorsitzende der CSU-Mittelstandsunion, Hans Michelbach, zurück. „Hier geht es nicht um Gewissensfragen. Die CDU-Frauen sollten sich nicht zum Handlanger von Rot-Grün machen lassen und die Koalition spalten“, sagte er der „Welt“. Die Kanzlerin ist von der Angelegenheit offenbar genervt und will die Ministerpräsidenten aus den eigenen Reihen auf die Linie der Bundespartei einschwören. Noch im Oktober sollen die Regierungschefs der CDU-geführten Länder zu einem Krisentreffen im Kanzleramt zusammenkommen, berichtete der „Spiegel“. Schon am Vorabend der Bundesratssitzung habe es beim traditionellen Vorgespräch Merkels mit den Ministerpräsidenten der Union einen heftigen Disput gegeben. Oppermann fordert Verabschiedung vor Jahresende Die SPD verlangt nun eine schnelle Abstimmung im Bundestag. „Die Einführung der Frauenquote ist überfällig. Ich fordere, das Gesetz so schnell wie möglich im Bundestag zur Abstimmung zu stellen“, sagte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann in Berlin. Der Koalitionsstreit dürfe keine Verzögerung verursachen. Zuvor hatte auch Unions-Frau Pawelski dafür plädiert, die Quote schnell auf die Tagesordnung des Bundestags zu setzen. Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sagte Merkel angesichts der Auseinandersetzung den Machtverlust nach der Bundestagswahl 2013 voraus. „Unübersehbar hat das letzte Jahr von Merkels Kanzlerschaft begonnen“, sagte er in Berlin. „Ihre eigenen Ministerpräsidentinnen beschleunigen die Merkel-Dämmerung“, urteilte Trittin mit Blick auf die Landeschefinnen Thüringens und des Saarlands, Christine Lieberknecht und Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU). dapd (Politik/Politik)

Spiegel : SPD-Chef Gabriel verzichtet auf Kanzlerkandidatur

Spiegel : SPD-Chef Gabriel verzichtet auf Kanzlerkandidatur Berlin (dapd). SPD-Chef Sigmar Gabriel will nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ nicht als Kanzlerkandidat bei der Bundestagswahl 2013 antreten. Gabriel habe dies „im kleinen Kreis bekanntgegeben“, berichtete das Magazin am Sonntag. In dem Bericht heißt es weiter, die K-Frage werde spätestens am 24. November beim Parteikonvent in Berlin entschieden. Dies sei das Ergebnis mehrerer interner Gespräche von Spitzengenossen, die bis vergangene Woche stattgefunden hätten. Dabei habe auch die Präferenz des SPD-Landesverbandes Niedersachsen, die Kandidatenfrage vor der Landtagswahl am 20. Januar zu klären, eine Rolle gespielt. Dazu sagte einer der möglichen Kandidaten, der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, dem Blatt: „Sie können ganz sicher sein, dass Sigmar Gabriel als Parteivorsitzender und als Niedersachse dieses Kalkül berücksichtigt.“ Neben Gabriel und Steinbrück gehört SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier zur sogenannten Troika. Bislang war der Plan der SPD-Spitze, aus diesem Kreis den Kanzlerkandidaten nach der Niedersachsen-Wahl zu bestimmen. Steinbrück sagte dem „Spiegel“ zur Kandidatenkür: „Der Parteichef muss Herr des Verfahrens bleiben.“ Er fügte hinzu: „Wir müssen uns jetzt Gedanken darüber machen, wann wir den Kandidaten präsentieren.“ Der oberste Wahlkämpfer hätte laut Steinbrück nicht schon im Frühjahr benannt werden können. Man dürfe „einen Kandidaten nicht zu lange laufenlassen. Der wird an der Wand entlang gezogen, der wird zersägt, wieder zusammengeklebt, wieder auseinandergenommen“, sagte der frühere Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. dapd (Politik/Politik)

Westerwelle gegen Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen

Westerwelle gegen Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich gegen die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen in europäischen Satirezeitschriften gewandt. Zur Freiheit gehöre immer auch Verantwortung, sagte Westerwelle der Zeitung „Welt am Sonntag“ laut Vorabbericht. „Manchmal lautet die Frage nicht, ob man etwas tun darf. Sondern ob man etwas tun sollte“, sagte er. Westerwelle sagte, Meinungsfreiheit umfasse nicht das Recht, Andersgläubige zu beleidigen und damit absichtsvoll den öffentlichen Frieden zu stören. „Das gilt übrigens nicht nur für die unerträgliche Darstellung des Propheten als Kinderschänder, sondern auch für den Umgang mit Jahwe oder Jesus Christus“, sagte er. In der muslimischen Welt war es in den vergangenen knapp zwei Wochen zu gewalttätigen Protesten gegen den Schmähfilm „Die Unschuld der Muslime“ gekommen. Am Mittwoch druckte die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ Karikaturen des Propheten Mohammed ab. Muslime empfinden die bildliche Darstellung ihres Propheten als Sakrileg. dapd (Politik/Politik)

Westerwelle: FDP soll Kurs halten

Westerwelle: FDP soll Kurs halten Berlin (dapd). Ein Jahr vor der Bundestagswahl hat Außenminister Guido Westerwelle der FDP zu einem klaren Profil geraten. „Wenn die FDP auf Leistungsgerechtigkeit setzt, europapolitisch Kurs hält und nicht zu irrlichtern beginnt, werden wir am Ende ein sehr gutes Wahlergebnis erreichen“, sagte der frühere Parteivorsitzende der Zeitung „Welt am Sonntag“ laut Vorabbericht. Westerwelle sagte, eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition nach der Bundestagswahl sei im Interesse der Bundesrepublik. Die Opposition wolle eine gesamtschuldnerische Haftung Deutschlands für Europa übernehmen. „Und wir haben lauter werbende Stimmen in allen anderen Parteien, die neue Schulden, höhere Steuern und neue Umverteilung wollen“, sagte Westerwelle. Er begrüße die Absage von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an eine Vermögenssteuer. Er glaube, auch Merkel wolle die Koalition fortsetzen. dapd (Politik/Politik)

Steinbrück: Banken sollen eigenen Rettungsschirm finanzieren

Steinbrück: Banken sollen eigenen Rettungsschirm finanzieren Hamburg (dapd). Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) fordert einen Rettungsschirm für Europas Banken, den sie selbst bezahlen sollen. Das geht laut einem Vorabbericht des „Spiegel“ aus einem Arbeitspapier Steinbrücks zur Bankenregulierung hervor. „Wenn eine Bank vor der Pleite steht, sollte nicht gleich mit Staatsknete geholfen werden“, sagte der Sozialdemokrat dem Magazin. Zuerst seien Gläubiger und Aktionäre an der Reihe. Der Aufbau des von ihm vorgeschlagenen Rettungsschirms werde einige Jahre dauern, sagte Steinbrück. Der neue Fonds müsse ein Volumen von 150 bis 200 Milliarden Euro haben. dapd (Politik/Politik)

Iran wirft Siemens Sabotage von Geräten für Atomanlagen vor

Iran wirft Siemens Sabotage von Geräten für Atomanlagen vor Teheran (dapd). Der Iran hat dem Technologiekonzern Siemens versuchte Sabotage seiner Atomanlagen vorgeworfen. Sicherheitsexperten hätten kleine Zündstoffe in Geräten entdeckt, die die Regierung in Teheran für ihr Atomprogramm gekauft habe, sagte der iranische Abgeordnete Alaeddin Borudscherdi am Samstag. „Die Geräte sollten nach der Inbetriebnahme explodieren, um unsere Systeme zu zerstören“, sagte er. Seinen Angaben zufolge war der Sprengstoff in einem Siemens-Werk in die Geräte eingebaut worden. Siemens wies die Anschuldigungen umgehend zurück. „Wir haben keine Geschäftsbeziehungen zum iranischen Atomprogramm“, sagte Unternehmenssprecher Alexander Machowetz. Die Vereinten Nationen haben den Verkauf von Ausrüstungsgegenständen für Atomanlagen an den Iran verboten. Borudscherdi machte keine Angaben darüber, wann und auf welchem Weg der Iran das Material gekauft hat. Deutschland ist trotz zahlreicher Sanktionen einer der wichtigsten Handelspartner des Iran. Die USA und ihre Verbündeten verdächtigen den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms an der Entwicklung einer Atombombe zu arbeiten. Der Iran weist die Vorwürfe zurück. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Continental bekräftigt Gewinnziel

Continental bekräftigt Gewinnziel Frankfurt/Main (dapd). Der Autozulieferer Continental bekräftigt allen Hiobsbotschaften von Autoherstellern zum Trotz sein Gewinnziel. „Conti bleibt auf Rekordkurs“, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Der Konzern hat erst Anfang August die Gewinnprognose für das laufende Jahr erhöht. Mit Blick auf die Gewinnwarnung der Daimler-Pkw-Sparte und das damit verbundene Sparprogramm sagte Degenhart: „Wir sind sensibel, was die Signale aus dem Markt angeht, sehen aber keinen Anlass für eine Vollbremsung.“ Kurzarbeit sei für Conti nicht nötig. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)