Neckarsulm (dapd). Die Absatzkrise in Westeuropa reißt zunehmend die Premiumhersteller mit. Sie zwingt jetzt auch Audi zum Produktionsstopp. Im Werk in Neckarsulm, in dem unter anderem der A6 und der A8 produziert werden, sollen in der ersten Oktoberwoche die Bänder stillstehen, wie eine Audi-Sprecherin am Freitag sagte. Damit bestätigte sie einen Bericht des Südwestrundfunks. Stefan Bratzel, Automarktexperte der Fachhochschule Bergisch Gladbach, sagte der Nachrichtenagentur dapd, die Situation in der europäischen Automobilindustrie sei ernst. „Völlig immun sind auch die Premiumhersteller nicht.“ Die Audi-Sprecherin bezeichnet die Produktionspause als ganz normalen Vorgang. Es handle sich um eine „vorausschauende Fahrweise“. Das Unternehmen nutze den Feiertag am 3. Oktober, zu dem ohnehin viele Beschäftigte freinehmen würden. Audi halte für 2012 nach wie vor an seinem Rekordabsatzziel von 1,4 Millionen verkauften Einheiten fest. „Bei der Prognose ist berücksichtigt, dass die Gesamtnachfrage vor allem in Südeuropa nachlässt“, sagte die Sprecherin. Bislang legen nur Massenhersteller wie Ford oder Opel Produktionspausen ein. Beide stecken ebenso wie Renault, Peugeot Citroën oder Fiat tief in der Krise und fahren horrende Verluste ein. Ford verkündete in dieser Woche für Beschäftigte in Deutschland und Europa ein Abfindungsprogramm. Ziel ist es, sich auf freiwilliger Basis von Hunderten Mitarbeitern zu trennen. Opel hat an den Standorten Rüsselsheim und Kaiserslautern Kurzarbeit eingeführt, in dieser Woche haben in Eisenach die Bänder stillgestanden. Automanager sehen schwarz Zum Auftakt des Pariser Autosalons am Donnerstag malten entsprechend fast alle Top-Manager schwarz. Der Konzernchef von Peugeot Citroën, Philippe Varin, rechnet damit, dass neben Peugeot auch andere Firmen Werke schließen müssen. Der Daimler-Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche stimmte sein Unternehmen auf Sparmaßnahmen ein: „Wir werden keinen Teil dieser Firma von der Suche nach mehr Effizienz ausnehmen“, sagte er. Mercedes-Benz will im Stammwerk Sindelfingen vom Zweischicht- auf Einschichtbetrieb umstellen. Das hat allerdings nicht nur mit der Krise, sondern vor allem mit dem Auslaufen des aktuellen S-Klasse-Modells zu tun. Im kommenden Jahr will die Marke mit dem Stern dann das neue Modell vorstellen. Unternehmen und Betriebsrat streiten sich noch wegen der Umstellung. Der Betriebsrat fürchtet, dass den Arbeitern Geld entgeht. Zudem werden voraussichtlich Leiharbeiter das Werk verlassen müssen. Volkswagen profitiert bislang von der Schwäche der vom europäischen Markt abhängigen Hersteller und gewinnt Marktanteile. „Ob es für alle möglich sein wird, ohne Hilfe des Staates über die Runden zu kommen, ist fraglich“, sagte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch am Rand der Automesse in Paris. Er schloss nicht aus, dass die europäische Absatzkrise noch schlimmer wird. Von BMW ist bislang von Krise noch keine Rede. Der Vertriebsvorstand Ian Robertson sagte, die Sorgen der Autoindustrie in Europa verstellten den Blick auf den Rest der Erde, wo der Absatz gut laufe: „Die Welt erscheint düster, aber sie ist es nicht“, sagte er. Bratzel: Hersteller haben aus Krise 2008/09 gelernt Experte Bratzel ist aber überzeugt: „Natürlich wird auch bei BMW die Situation sehr genau beobachtet.“ Wie ernst die Situation in der gesamten Branche ist, ließe sich vor allem am enormen Druck bei den Händlern beobachten. „Es gibt keinen Auftragsbestand, die leben quasi von der Hand in den Mund“, sagte er. Immerhin hätten die Hersteller aus der Krise 2008/09 gelernt, vor allem Daimler. Die Stuttgarter hätten Situation damals völlig unterschätzt und viel zu spät reagiert. „Ich gehe davon aus, dass man der Krise jetzt sehr viel sensibler begegnet“, sagte er. Dazu gehört beispielsweise, dass die Hersteller Überkapazitäten vermeiden beziehungsweise abbauen. Ganz so schlimm wie 2008/09 sieht es nach Einschätzung Bratzels derzeit noch nicht aus. „Es ist die große Frage, ob es zu einer globalen Krise wird“, sagte er und fügte hinzu: „Das sehe ich noch nicht so.“ Insbesondere die Premiumhersteller würden in China, USA und weiteren Märkten nach wie vor gut verkaufen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
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Fiat-Chef heizt Streit mit Volkswagen weiter an
Paris (dapd). Der Chef des Autokonzerns Fiat, Sergio Marchionne, hat den Streit mit dem Rivalen Volkswagen weiter angeheizt: Er nannte es „unverschämt“, dass VW-Topmanager seinen Rücktritt als Präsident des europäischen Autoherstellerverbandes ACEA gefordert hatten. Solche Äußerungen seien ein „Verstoß gegen die guten Sitten“, sagte er am Donnerstag am Rand der Automesse in Paris. Marchionne und VW liegen seit Jahren im Streit: Zuletzt hatte der Fiat-Vorstandsvorsitzende VW vorgeworfen, die europäische Konkurrenz mit aggressiven Preissenkungen anzugreifen. „Es ist ein Blutbad bei den Preisen und ein Blutbad bei den Margen“, sagte Marchionne im Juli in einem Interview. VW-Kommunikationschef Stephan Grühsem sagte daraufhin, Marchionne sei „als Präsident des europäischen Herstellerverbandes untragbar und soll gehen.“ Marchionne sagte jetzt, jeder Hersteller werde im ACEA durch den Vorstandsvorsitzenden repräsentiert. Falls VW-Chef Martin Winterkorn seinen Rücktritt wünsche, möge Winterkorn das dem ACEA-Vorstand vortragen, dann werde der Vorstand entscheiden. Ein weiterer wunder Punkt bei Fiat sind die Sticheleien von VW über die Fiat-Tochter Alfa Romeo. VW hatte sich öfters interessiert an der sportlichen Marke gezeigt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
BMW spürt Autokrise nicht
Paris (dapd-bay). BMW koppelt sich von der Krise im europäischen Automarkt ab: Der Absatz wuchs im September weltweit um mehr als zehn Prozent, die Fabriken sind voll ausgelastet. „Der September war ein ziemlich guter Monat für uns“, sagte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson am Donnerstag auf der Automesse in Paris. Teilweise litt BMW sogar unter Nachschubsorgen: So hatte der Hersteller in den USA zu wenig Fahrzeuge mit Vierradantrieb für die üppige Nachfrage bereitgestellt, sagte der Manager. Robertson sagte, die Sorgen der Autoindustrie in Europa verstellten den Blick auf den Rest der Erde, wo der Absatz gut laufe: „Die Welt erscheint düster, aber sie ist es nicht“, sagte er. Auf die Frage, ob BMW wie Erzkonkurrent Mercedes ein Sparprogramm brauche, sagte Robertson: „Nein.“ Robertson bestätigte weitgehend einen Bericht des „Handelsblatts“, wonach der Autohersteller bis Ende 2013 rund 3.000 Personen aus dem Kreis der Leiharbeiter fest einstellen wolle. Es fehlten nur noch Einzelheiten für eine entsprechende Vereinbarung mit dem Betriebsrat. Über den Bau einer Fabrik in Brasilien soll in den „nächsten drei, vier Wochen“ entschieden werden. Die BMW-Tochter Mini soll mit einer breiteren Modellpalette die Verkaufszahlen beim Autokonzern außerdem kräftig anschieben. „Mini wird in den nächsten Jahren das weltweite Wachstum der BMW Group mit vorantreiben“, sagte der für den Mini zuständige BMW-Vorstand Harald Krüger der „Süddeutschen Zeitung“. Das siebte Modell des Mini, den Paceman, stellt BMW beim Pariser Autosalon vor. „Insgesamt kann ich mir bis zu zehn verschiedene Modelle vorstellen“, erklärte Krüger. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Bosch errichtet neues Forschungszentrum bei Stuttgart
Renningen (dapd). Die Robert Bosch GmbH bündelt in einem neuen Forschungszentrum in Renningen bei Stuttgart ihr Innovationspotenzial. „Das ist für uns ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und insbesondere Baden-Württemberg“, sagte der Vorsitzende der Bosch-Geschäftsführung, Volkmar Denner, bei der Grundsteinlegung am Donnerstag. In dem 310 Millionen Euro teuren Komplex sollen 1.200 Mitarbeiter in Reinräumen, Elektronik-, Chemie- und Physiklabors sowie einem Fertigungstechnikum arbeiten. Das Zentrum wird 2015 fertig. Im neuen Standort Renningen will Bosch auch weitere Forschungszentren im Großraum Stuttgart konzentrieren. „Davon versprechen wir uns Synergien“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung Forschung und Vorausentwicklung, Klaus Dieterich. Von hier aus will Bosch weltweit mit Hochschulen kooperieren. Insgesamt werden 14 Gebäude errichtet. Im Zentrum steht ein zwölf-geschossiges Hochhaus. Darum gruppieren sich elf Labor- und Werkstättengebäude sowie zwei Gebäude für die Standortinfrastruktur. Genutzt werden rund 100.000 Quadratmeter. Mensch-Maschine-Kommunikation ein Schwerpunkt Dieterich sagte, es seien auch Labors zu den Zukunftsthemen Mobilität, Software-Engineering sowie Interaktion zwischen Mensch und Maschine geplant. Denner ergänzte, gerade der letzte Bereich werde in den nächsten zehn Jahren hochinteressant, da weltweit 50 Milliarden Geräte und Systeme ohne menschliches Zutun Daten untereinander austauschen werden. Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sieht in dem Zentrum eine Chance, die innovativen Ressourcen im Südwesten auch in Hinblick auf eine ökologische Nachhaltigkeit weiter zu sichern und mit den Hochschulen auszubauen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Weidmann verteidigt sich gegen Nein-Sager-Image
Frankfurt/Main (dapd). Bundesbankpräsident Jens Weidmann wehrt sich gegen sein Image als bloßer Blockierer von Lösungsmöglichkeiten für die Eurokrise. „Ich bin nicht der Ansicht, dass ich einfach nur Nein zu allem sage“, erklärte Weidmann am Mittwoch in Frankfurt am Main nach einem Treffen mit dem italienischen Wirtschafts- und Finanzminister Vittorio Grilli. Die europäischen Währungshüter hätten in der Krise eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, an denen auch die Bundesbank mitgewirkt habe, sagte Weidmann. Zuvor hatte sich der Bundesbankchef wegen seiner konsequenten Ablehnung von Staatsanleihenkäufen durch die Europäische Zentralbank (EZB) Kritik aus der Politik zugezogen. Am Vortag hatte sich auch EZB-Präsident Mario Draghi bei einem Vortrag in Berlin gegen Neinsager gewandt. Weidmann lobte, dass das italienische Defizit vergleichsweise niedrig sei und das Land über produktive Unternehmen verfüge. Damit stehe es besser da als so manch anderer. „Italien ist ein grundsätzlich gesundes Land“, sagte Weidmann. Grilli sagte, Italien sei stark genug, um ohne Finanzhilfe die Krise zu überwinden. „Italien macht gute Arbeit bei seinen Reformen und braucht keine Extrahilfe“, sagte er. Sein Land sei mit seinem Reformprogramm auf Kurs. „Wir stehen dazu, dass wir vorankommen wollen“, sagte Grilli. Der wirtschaftliche Abschwung in der Eurozone sei „eine Herausforderung, der wir alle entgegentreten müssen“. dapd (Wirtschaft/Politik)
Wagenknecht gegen weitere Geldspritzen für Athen
Berlin (dapd). Linksfraktionsvize Sahra Wagenknecht lehnt es ab, Griechenland mit zusätzlichem Geld zu unterstützen. Vor dem Hintergrund von Berichten über neue Haushaltslöcher in Athen sagte sie der Tageszeitung „taz“ (Mittwochausgabe): „Wir sind strikt gegen eine neue Geldspritze.“ Wagenknecht, die auch Parteivize ist, forderte Athen auf, das Problem neuer Finanzlücken selbst zu lösen. „Die Regierung sollte ihren Finanzbedarf durch eine einmalige Sonderabgabe von 50 Prozent für die griechischen Millionäre decken“, sagte sie. Der griechische Finanzminister Yannis Stournaras wies Berichte zurück, dass sein Land weitere Hilfen der internationalen Geldgeber brauche. Zur Rettung seines Landes werde ein Sparaufschub von zwei Jahren gebraucht, sagte er dem „Tagesspiegel“. „Wenn wir eine zweijährige Verlängerung bekämen, würde das eine Finanzierungslücke von 13 bis 15 Milliarden Euro bedeuten.“ Der zusätzliche Bedarf könnte aber „aus dem bestehenden Hilfsprogramm“ der internationalen Geldgeber abgedeckt werden, versicherte der Minister. dapd (Politik/Politik)
Piraten wollen mit Recht auf Privatkopie Wahlkampf machen
Berlin (dapd). Die Piraten wollen ihre umstrittenen Forderungen zum Urheberrecht offensiv im kommenden Bundestagswahlkampf vertreten. Die Piratenpartei sei auch mit dem Ziel gegründet worden, das Recht auf Privatkopie im politischen Diskurs zu vertreten und durchzusetzen, sagte der Parteivorsitzende Bernd Schlömer am Dienstag in Berlin. Er sehe nichts Gefährliches oder Brisantes an dieser Position. „Deswegen kann man uns nicht verteufeln“, sagte Schlömer bei der Vorstellung einer Parteibroschüre zum Urheberrecht. Die Piraten stehen derzeit in der Kritik, weil ihr Vorstandsmitglied Julia Schramm diese Kernforderung bei der Veröffentlichung ihres Buches „Klick mich“ nicht durchsetzen konnte und ihr Verlag gegen illegale Downloads vorging. Das sei sehr unglücklich gewesen, sagte der Urheberrechtsexperte der Partei, Bruno Kramm. Man könne Schramm zudem den Vorwurf machen, sich vorher nicht genügend über das Thema in der Partei informiert zu haben. dapd (Politik/Politik)
DIHK-Präsident kritisiert Steinbrücks neues Banken-Konzept
Düsseldorf (dapd). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Pläne des früheren Bundesfinanzministers Peer Steinbrück (SPD) für eine Aufspaltung von Großbanken wie der Deutschen Bank kritisiert. „Eine einfache Trennung in gutes Bankgeschäft und schlechtes Bankgeschäft ist nicht ohne Weiteres möglich“, sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann der „Rheinischen Post“. „Eine Finanzkrise ließe sich so ohnehin nicht verhindern, denn auch die getrennten Banken wären über bilaterale Geschäfte miteinander verwoben.“ Steinbrück will am (heutigen) Dienstag in der SPD-Bundestagsfraktion ein Konzept vorstellen, wonach Großbanken gesetzlich vorgeschrieben werden soll, das risikoreiche Investmentbanking vom Kreditgeschäft in verschiedenen Tochtergesellschaften zu trennen. Zudem will Steinbrück einen Banken-ESM einrichten. „Systemrelevante Banken müssen abgewickelt werden können. Dafür allerdings einen europäischen Gemeinschaftsfonds zu schaffen, einen sogenannten Banken-ESM, ist falsch“, sagte Driftmann. dapd (Politik/Politik)
Döring verlangt von Union Treue zum Koalitionsvertrag
Berlin (dapd). FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat von der Union ein klares Bekenntnis zum Koalitionsvertrag gefordert. Die FDP sei vertragstreu, erwarte aber das Gleiche auch von der Union, sagte Döring am Montag in Berlin. „Wir haben nicht die Absicht, diese erfolgreiche Konstellation infrage zu stellen“, versicherte er. Allerdings müsse die FDP feststellen, dass es im Bundesrat offenbar andere Verbindungen gebe. Döring bezog sich auf das Votum der Länderkammer für die Einführung einer Frauenquote in Aufsichtsräten großer Unternehmen, dem auch die von CDU und SPD regierten Länder Sachsen-Anhalt und Saarland zugestimmt hatten. Der Liberale sagte weiter, er gehe davon aus, dass das Projekt nicht weiter verfolgt werde. Zurückhaltend äußerte Döring sich auch mit Blick auf die unionsinterne Einigung zum Betreuungsgeld. Die FDP sei daran nicht beteiligt gewesen, sagte er. dapd (Politik/Politik)
Handel rechnet mit weiter steigenden Lebensmittelpreisen
Berlin (dapd). Die deutschen Verbraucher müssen für Nahrungsmittel künftig wohl noch tiefer in die Tasche greifen. „Die Lebensmittelpreise werden weiter steigen“, sagte der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, der Tageszeitung „Die Welt“. Schuld daran seien unter anderem die stark gestiegenen Rohstoffpreise und die höheren Stromkosten. Schon jetzt müsse der Einzelhandel im Jahr allein 1,7 Milliarden Euro an EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien zahlen, fügte der Verbandspräsident hinzu. Im nächsten Jahr könne diese Summe auf 2,5 Milliarden Euro steigern. „Letztlich gibt der Handel diese gestiegenen Kosten durch Preissteigerungen an die Verbraucher weiter“, sagte Sanktjohanser. Der Experte geht allerdings davon aus, dass der Preisanstieg „nicht mehr so stark wie zuletzt“ ausfällt. Dafür sorge der harte Wettbewerb der Handelsketten. Seit 2005 waren die Lebensmittelpreise nach seinen Angaben stärker als die Verbraucherpreise gestiegen. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)