Russland gehörte 2020 zu den Ländern mit hohen Corona-Infektionen. Trotzdem kommt die russische Wirtschaft besser durch die Pandemie als viele andere große Volkswirtschaften. Die verarbeitende Industrie in Russland sendet erste positive Signale. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet das russische Wirtschaftsministerium einen Zuwachs der Importe um etwa 10 Prozent und der Exporte um 24 Prozent.
Ein guter Zeitpunkt sich zu orientieren und neue Geschäftspotenziale auf dem größten Nachbarmarkt der EU auszuloten. Die IHK informiert am 23. Juni 2021 von 10 bis 12 Uhr gemeinsam mit Marktexperten online über folgende Themen:
Schlagwort: russland
ELA Container investiert in einen Fertigungsstandort in Russland
ELA Container erweitert sein Engagement in Russland. Der Spezialist für den Bau und die Vermietung mobiler Räume auf Containerbasis ergänzt seinen Vertriebsstützpunkt nun durch einen eigenen, modernen Fertigungsstandort. Dafür wurde am 30. April 2021 im Beisein von Günter Albers, Geschäftsführender Gesellschafter ELA Container GmbH, Dr. Stefan Leopold, Geschäftsführer ELA Container in Russland, Vladislav Valerievich Shapsha, Gouverneur der Region Kaluga, Dr. Géza Andreas von Geyr, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation, Matthias Schepp, Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer und Delegierter der Deutschen Wirtschaft in der Russischen Föderation sowie Vladislav Anatolyevich Samsonov, Geschäftsführer von AO „Kaluga Region Development Corporation“ und OOO „Industrial Park Vorsino“, der Grundstein im Industriepark „Vorsino“ gelegt.
ELA Container investiert in einen Fertigungsstandort in Russland weiterlesenRussland trotz aller Strapazen und Risiken wichtiger Wirtschaftsstandort
Kreis Gütersloh. Auch in diesem Jahr lud die Wirtschaftsinitiative des Kreises Gütersloh Unternehmen zur offenen Mitgliederversammlung und zum 8. Unternehmertreffen ein. Rund 90 Interessierte, davon 40 Mitglieder, folgten der Einladung ins Gütersloher Kreishaus.
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Ahlers mit 7 Prozent Umsatzminus
Der Umsatz des Ahlers Konzerns ist im ersten Quartal 2014/15 um 7,2 Prozent auf 67,7 Mio. EUR (Vorjahr 73,0 Mio. EUR) gesunken. Allerdings war der Vorjahresumsatz durch frühe Auslieferung stark erhöht. Verglichen mit dem Umsatz des Q1 2012/13 (66,8 Mio. EUR) lagen die Umsätze 2014/15 um rd. eine Mio. EUR höher. Für den Umsatzrückgang wesentlich waren der verzögerte und reduzierte Warenversand nach Russland und in die Ukraine sowie reduzierte Auslieferungen an den letzten großen Private Label Kunden.
IHK-Exportstammtisch informiert sich über Russland
Detmold. Wer in Russland Geschäfte machen will, muss sich auf viel Bürokratie und Formalismus einstellen. Auch die Logistik ist in dem Riesenland nicht ganz einfach. Zu dieser Erkenntnis kamen die Mitglieder des Exportstammtisches der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe).
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Merkel und Putin ermahnen Nordkorea
Hannover (dapd). Deutschland und Russland hoffen auf eine Lösung des Korea-Konfliktes auf dem Verhandlungsweg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte am Montag auf einer Pressekonferenz mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Hannover, die internationale Staatengemeinschaft sollte beruhigend auf den Konflikt einwirken, aber auch deutlich verlangen, dass Nordkorea seine Provokationen einstellt. Russland und China komme hier eine besondere Bedeutung zu. Putin zeigte sich wie Merkel besorgt über die Entwicklungen auf der auch an Russland grenzenden koreanischen Halbinsel. Russland sei gegen eine Weiterverbreitung von Massenvernichtungsmitteln und für eine Demilitarisierung der ganzen koreanischen Halbinsel. Alle Seiten seien aufgerufen, am Verhandlungstisch die Probleme zu lösen. Lobend äußerte sich Putin über die Entscheidung der USA, wegen der Korea-Krise einen geplanten Raketentest zu verschieben. Er hoffe, dass dieser Schritt von Nordkorea wahrgenommen werde, sagte Putin. © 2013 AP. All rights reserved (Politik/Politik)
Claudia Roth vermisst Kritik der Kanzlerin an Putin
Berlin (dapd-nrd). Grünen-Chefin Claudia Roth hat von der Politik und der deutschen Wirtschaft erneut deutliche Kritik an Russland gefordert. Im „Morgenmagazin“ der ARD sagte sie am Montag, die Politik von Präsident Wladimir Putin habe mit Demokratie nichts mehr zu tun. „Das ist Repression“. Der Umgang mit den politischen Stiftungen in Moskau, die in den vergangenen Wochen aufgrund eines neuen Gesetzes durchsucht worden waren, sei nur ein Zeichen dafür, wie mit russischen Nichtregierungsorganisationen umgegangen werde, sagte Roth. Es herrsche Diffamierung, Diskreditierung und Kriminalisierung. Dagegen hätte sie sich von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Eröffnung der Hannover Messe am Sonntag deutlichere Worte gewünscht, sagte die Grünen-Chefin. Auch die deutsche Wirtschaft sollte sehr viel deutlicher die „undemokratische Realität“ in Russland ansprechen. Russland ist dieses Jahr Partnerland der Industriemesse in Hannover, Putin nahm an der Eröffnung teil. Merkel mahnte in ihrer Rede, den Nichtregierungsorganisationen in Russland müssten „eine gute Chance“ gegeben werden. dapd (Politik/Politik)
Amnesty verlangt deutliche Worte gegenüber Russland
Osnabrück (dapd). Die Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International hat die Wirtschaft vor einer „Schönwetter-Politik“ gegenüber Russland gewarnt. Auch auf der anstehenden Hannover Messe sei eine „klare Kante“ nötig, sagte der Russland-Experte von Amnesty, Peter Franck, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe). Deutsche Unternehmen würden nur dann in Russland nachhaltig expandieren können, wenn sie dort auf die Garantie eines rechtsstaatlichen Rahmens pochten. Auch die Bundesregierung mahnte Franck, bei der Industrieschau in Hannover mit einer Stimme zu sprechen. „Außenminister Westerwelle erweist Frau Merkel einen Bärendienst, wenn er wie jüngst geschehen, sachlich gerechtfertigte Kritik als Politik des erhobenen Zeigefingers relativiert.“ Zuletzt hatten Durchsuchungen von Büros deutscher Stiftungen in Russland für Verstimmung im bilateralen Verhältnis gesorgt. dapd (Politik/Politik)
Westerwelle: Zeit Assads geht vorüber
Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) erwartet von Russland und China ein Einlenken in der Syrien-Frage. „Die Tatsache, dass Russland und China bislang eine schützende Hand über das Regime von Assad halten, dass ist natürlich ein großes Problem“, sagte Westerwelle am Freitag im ZDF-„Morgenmagazin“. „Und deswegen rufen wir China und Russland dazu auf, doch zu erkennen, dass die Zeit des Regimes Assad vorübergeht, dass die Erosion längst begonnen hat“, fügte Westerwelle hinzu. Westerwelle kündigte an, die finanzielle Hilfe für Flüchtlinge aufzustocken. „Wir werden heute die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge, also die unmittelbare Versorgung der Flüchtlinge um weitere drei Millionen Euro aufstocken“, sagte Westerwelle. Damit beteilige sich Deutschland mit insgesamt elf Millionen Euro an humanitärer Hilfe in Syrien. dapd (Politik/Politik)
Außenamt mahnt Schwule und Lesben bei Russland-Reisen zur Vorsicht
Berlin (dapd). Angesichts der starken Vorbehalte gegen Homosexualität in Russland hat das Auswärtige Amt seine Reisehinweise geändert und mahnt Schwule und Lesben zur Vorsicht. Die Warnung für verschiedene Regionen Russlands wurde am Mittwoch veröffentlicht. Anlass sind neue Gesetze, denen zufolge die öffentliche Demonstration und Unterstützung von Homosexualität – die sogenannte „Propaganda für Homosexualität“ – mit Geldstrafen geahndet werden kann. Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck erklärte, die Bundesregierung mache mit ihren Reisehinweisen deutlich, dass es für Schwule und Lesben gefährlich sein könne, nach Russland zu reisen. Es sei gut, dass die Regierung hier deutliche Worte finde. „Zugleich lässt sie deutsche Reisende – vor allem aber die russischen Schwulen und Lesben – mit dieser Warnung allein im Regen stehen“, kritisierte Beck. Denn es fehle eine Strategie zur Bekämpfung von Diskriminierung in Russland und Osteuropa. ( Reisehinweis des Auswärtigen Amtes: http://url.dapd.de/jqykD5 ) dapd (Politik/Politik)