„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Ausbildungsmarkt sind deutlich sichtbar. Die Ausgleichsprozesse wurden stark verlangsamt. Ich begrüße ausdrücklich die Bereitschaft der Betriebe, trotz aller Unsicherheiten an Ausbildung festzuhalten und jungen Menschen noch einen verspäteten Eintritt in Ausbildung zu ermöglichen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2019/2020 und appellierte: „Bewerberinnen und Bewerber sollten nicht aufgeben, sich weiter bewerben und sich dabei auch für Ausbildungsberufe jenseits ihres Traumberufes öffnen. Wenn zusätzlich Betriebe nicht ganz so guten Kandidaten eine Chance geben, können wir die Verzögerung durch die Pandemie in der Nachvermittlungszeit noch weiter aufholen.“
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Schulte: Probleme sind hausgemacht, aber korrigierbar
Düsseldorf. Das Bruttoinlandsprodukt stieg in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2015 preisbereinigt um 0,3 Prozent. Im Deutschlandvergleich schneidet das größte Bundesland damit schlecht ab: Die Statistik verzeichnete für das Bundesgebiet ein Wachstum von 1,4 Prozent im selben Zeitraum. Der gewaltige Rückstand Nordrhein-Westfalens sei nach Ansicht von NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft zum größten Teil hausgemacht, aber korrigierbar:
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