Rüsselsheim (dapd). Mitten in der Krise hat Opel seinen Verkaufschef verloren: Vorstandsmitglied Alfred Rieck legte auf eigenen Wunsch nach nicht
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Opel konzentriert sich auf Russland
Berlin (dapd). Der angeschlagene Opel-Konzern will den Export seiner Autos forcieren und konzentriert sich dabei auf Russland. China habe „derzeit für das Wachstum unserer Marke nicht die oberste Priorität“, sagte Opel-Vertriebsvorstand Alfred Rieck dem Online-Magazin „Autogazette.de“. Trotzdem wolle Opel „in der Nische als deutsche Traditions- und Qualitätsmarke auch in China weiter wachsen“, sagte Rieck. Modelle wie Astra und Insignia liefen zudem unter dem Logo der Schwestermarke Buick in China, was Jobs im Rüsselsheimer Entwicklungszentrum sichere. Beim Export gebe es keine Restriktionen seitens des US-Mutterkonzerns General Motors, sagte Rieck. Opel exportiere „überall dorthin, wo wir Geld verdienen können“. In Russland wächst der Hersteller Rieck zufolge doppelt so schnell wie der Markt. Nach über 67.000 verkauften Fahrzeugen in 2011 werde für dieses Jahr mit mehr als 80.000 Fahrzeugen geplant. Opel und die Schwestermarke Vauxhall haben per August in der EU ein Absatzminus von 15,4 Prozent verzeichnet. Rieck geht dennoch davon aus, dass Opel/Vauxhall nach 1,2 Millionen Fahrzeugen in 2011 in diesem Jahr „erneut mehr als eine Million Fahrzeuge verkaufen“ werde. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)