In der Praxis haben sich verschiedene Sachbezüge etabliert. Ein Klassiker ist der 44-Euro-Gutschein. Der Hintergrund ist, dass Sachbezüge bis zu einer Grenze von 44 Euro monatlich außer Ansatz bleiben – also steuer- und in der Folge auch sozialversicherungsfrei sind. Sachbezüge waren hierbei auch Gutscheine, Gutscheinkarten oder zweckgebundene Geldleistungen.
Die Anwendbarkeit von Gutscheinen wurde zum Januar 2020 reformiert weiterlesenSchlagwort: reform
BDIU begrüßt überfällige Insolvenzrechtsreform
Berlin. Der Bundestag hat gestern Abend in zweiter und dritter Lesung eine Reform des Insolvenzanfechtungsrechts beschlossen. Für die Unternehmen in Deutschland ist das eine gute Nachricht. Sie sind nun besser vor dem Risiko geschützt, erhaltene, verbuchte und bereits längst reinvestierte Zahlungen auch noch Jahre später an Insolvenzverwalter zurückführen zu müssen.
Demografischer Wandel verschärft Pflegenotstand
Hannover. Der demografische Wandel hinterlässt seine Spuren: Während insgesamt die Bevölkerungsanzahl schrumpft, wird die Gesellschaft immer älter. Laut Statistischem Bundesamt werden schätzungsweise 2050 circa 52 Prozent aller Deutschen zwischen 20 und 64 Jahre alt sein. Bei 33 Prozent werde der Anteil der über 65-Jährigen liegen.
VDMA NRW: Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau
Düsseldorf. Der Umsatz des nordrhein-westfälischen Maschinen- und Anlagenbaus pendelte sich 2014 bei über 42,8 Milliarden Euro und damit ca. 500 Millionen unter dem Vorjahresniveau ein. Aktuell bewegt sich der Umsatz auf einem guten Niveau seitwärts.
Nachfolgeplanung: Auf was müssen sich Unternehmer nach der Reform der Erbschaftsteuer einstellen
Welche Folgerungen ergeben sich daraus? Eine Angst kann mittelständischen Unternehmen sofort genommen werden: Das Bundesverfassungsgericht hält eine Abschmelzung der geltenden Freibeträge (derzeit 500.000,00 Euro unter Ehegatten und 400.000,00 Euro bei der Übertragung von Eltern auf ein Kind) und eine gänzliche Abschaffung der Verschonungsregelungen für Unternehmen nicht für erforderlich, um eine verfassungsgemäße Rechtslage herzustellen.
Gabriel gibt Startschuss für umfassende Reform des Vergaberechts
Die Bundesregierung hat die „Eckpunkte zur Reform des Vergaberechts“ (PDF: 109 KB) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Kabinett beschlossen.
Bundesminister Gabriel: „Von der öffentlichen Beschaffung geht ein wichtiger Impuls für Wachstum und Wettbewerb aus. Denn das jährliche bundesweite Beschaffungsvolumen macht mindestens 10 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts aus.
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Leutheusser-Schnarrenberger wirbt für die doppelte Staatsbürgerschaft
Hamburg/Berlin (dapd). Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Scharrenberger (FDP) hat sich offen für eine Reform des Staatsbürgerschaftsrecht g
Die Optionslösung gehört auf den Prüfstand
Hamburg (dapd). Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Scharrenberger (FDP) hat sich offen für eine Reform des Staatsbürgerschaftsrecht gezeigt, d
Sachsen dringt auf Senkung der Stromsteuer
Frankfurt/Main (dapd). Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich befürwortet eine Entlastung der Stromkunden. „Eine grundlegende Reform des E
Wehrbeauftragter macht große Unzufriedenheit in der Truppe aus
Passau/Köln (dapd). Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus, hat in der Truppe große Verärgerung über die geplante Neuausrichtung der Bundeswehr festgestellt. „Die Unzufriedenheit ist wirklich groß“, sagte Königshaus der „Passauer Neuen Presse“. Hinzu kämen ein wenig attraktiver Dienst, Pendelei über weite Strecken sowie immer längere und häufigere Einsätze. Eine Untersuchung des Bundeswehrverbandes war zu ähnlichen Ergebnissen gekommen. Königshaus sagte, besonders unzufrieden seien die Soldaten, „weil sie sich bei der Reform nicht mitgenommen fühlen: weder bei der Planung, noch bei der jetzt laufenden Umsetzung“. Kommandeure und Kompaniechefs, die die Reform vor der Truppe vertreten sollen, seien unzufrieden mit der Kommunikation. Königshaus sagte, es sei alarmierend, wenn neun von zehn Soldaten in verantwortungsvoller Stellung davon ausgingen, dass die Reform einer baldigen Korrektur bedürfe. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, forderte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) zu Korrekturen an der Reform auf. Für die Soldaten kämen oft mehrere Veränderungen zusammen, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagausgabe) laut Vorabbericht – beispielsweise ein Auslandseinsatz und ein dienstlich bedingter Umzug der Familie. Zugleich seien diese Veränderungen sozial nicht ausreichend abgefedert. „Der Minister und der Generalinspekteur müssen sich mit den relevanten Personengruppen unterhalten. Erst dann bekommen sie ein umfassendes Bild und können korrigieren. Das wäre Führung“, sagte Kujat. Ähnlich habe er es seinerzeit mit dem damaligen Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) gemacht. dapd (Politik/Politik)