Lastwagenhersteller wollen Verbrauch weiter verringern

Lastwagenhersteller wollen Verbrauch weiter verringern Frankfurt/Main (dapd). Die europäischen Lastwagenhersteller wollen den Verbrauch ihrer Neufahrzeuge über das bisher festgelegte Maß verringern. Daimler-AG-Vorstand Andreas Renschler regte am Freitag in Frankfurt am Main an, als Zielvereinbarung für 2030 einen Norm-Verbrauch von 23 Litern Diesel auf 100 Kilometer anzuvisieren. Zurzeit liegt der Verbrauch der neuesten Trucks bei 26 Litern. Renschler verwies auf die „Vision 2020“ der Hersteller, mit der Verbrauch und CO2-Emissionen bis 2020 verglichen mit 2005 um 20 Prozent zu reduzieren. „Wir haben dieses Ziel alle fest vor Augen“, versicherte er bei einem Nutzfahrzeug-Treffen des Verbandes der Automobilindustrie. Für den Zeitraum bis 2030 machte er den „realistischen Vorschlag: weitere rund zehn Prozent weniger Kraftstoff-Verbrauch in Europa bis 2030 – also nur noch rund 23 Liter auf 100 Kilometer“. Allein mit verbesserter Aerodynamik könnten schwere Lastwagen bis zu 15 Prozent beim Kraftstoffverbrauch sparen. Um dasselbe Volumen wie bisher transportieren zu können, müssten sie dazu allerdings 2,20 Meter länger sein als bisher erlaubt. Deshalb forderte der Vorstandschef von MAN, Georg Pachta-Reyhofen, die Zulassung längerer Lastzüge auf den Straßen. Eine windschlüpfigere Form des Führerhauses zusammen mit einem eingezogenen, also an Seiten und Dach nach innen abgeschrägten Heckaufbau verbessere den Luftwiderstandsbeiwert von Sattelzügen um 40 Prozent und liege damit auf Pkw-Niveau. Allerdings verenge sich dadurch das Ladevolumen im Heck des Sattelzuges. Um auf die heute mögliche Ladung von 68 Europaletten zu kommen, müsste der Lkw 18,70 statt der erlaubten 16,50 Meter lang sein, sagte Pachta-Reyhofen bei einer Veranstaltung des Verbands der Automobilindustrie. Ebenso wie Renschler sprach sich der MAN-Chef für die Zulassung von Lang-Lkw aus. Er nannte es ein „Armutszeugnis für das Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft“, dass der Feldversuch so schlecht vorankommt. Daimler-Vorstand Renschler sagte, die Lang-Lkw würden „helfen, das Optimum aus der Infrastruktur herauszuholen“. Er bestritt, dass es nennenswerte Überlappungen beim Transportbedarf zwischen den Gigalinern und der Bahn gebe. Der VDA erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum des weltweiten Lkw-Marktes von fünf Prozent auf rund 3,27 Millionen Einheiten. In Westeuropa dagegen dürfte er nach den Worten des VDA-Präsidenten Matthias Wissmann um zwei bis vier Prozent auf gut 250.000 Neuzulassungen sinken. Der Absatz im Inland sei von Januar bis Mai um sechs Prozent zurückgegangen. Wegen des anhaltenden Wachstums beim Transportvolumen werde sich die Zahl der Neuzulassungen im Jahresverlauf jedoch bei einem nur geringen Rückgang von drei Prozent auf 86.000 Einheiten einpendeln. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Wissmann sagt weltweites Wachstum für Lastwagen voraus

Wissmann sagt weltweites Wachstum für Lastwagen voraus Frankfurt/Main (dapd). Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum des weltweiten Lkw-Marktes von fünf Prozent auf rund 3,27 Millionen Einheiten. In Westeuropa dagegen dürfte er nach den Worten des VDA-Präsidenten Matthias Wissmann um zwei bis vier Prozent auf gut 250.000 Neuzulassungen sinken. „Je eher eine Stabilisierung der Finanzmärkte gelingt, umso schneller werden die Nutzfahrzeugmärkte wieder an Dynamik gewinnen“, sagte Wissmann am Freitag auf einer VDA-Veranstaltung in Frankfurt am Main. Die deutschen Hersteller hätten zwar im ersten Quartal ihre Produktion um vier Prozent gesteigert, aber der Absatz im Inland sei von Januar bis Mai um sechs Prozent zurückgegangen. Wegen des anhaltenden Wachstums beim Transportvolumen werde sich die Zahl der Neuzulassungen im Jahresverlauf jedoch bei einem nur geringen Rückgang von drei Prozent auf 86.000 Einheiten einpendeln. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Wissmann sagt weltweites Wachstum für Lastwagen voraus

Wissmann sagt weltweites Wachstum für Lastwagen voraus Frankfurt/Main (dapd). Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum des weltweiten Lkw-Marktes von fünf Prozent auf rund 3,27 Millionen Einheiten. In Westeuropa dagegen dürfte er nach den Worten des VDA-Präsidenten Matthias Wissmann um zwei bis vier Prozent auf gut 250.000 Neuzulassungen sinken. „Je eher eine Stabilisierung der Finanzmärkte gelingt, umso schneller werden die Nutzfahrzeugmärkte wieder an Dynamik gewinnen“, sagte Wissmann am Freitag auf einer VDA-Veranstaltung in Frankfurt am Main. Die deutschen Hersteller hätten zwar im ersten Quartal ihre Produktion um vier Prozent gesteigert, aber der Absatz im Inland sei von Januar bis Mai um sechs Prozent zurückgegangen. Wegen des anhaltenden Wachstums beim Transportvolumen werde sich die Zahl der Neuzulassungen im Jahresverlauf jedoch bei einem nur geringen Rückgang von drei Prozent auf 86.000 Einheiten einpendeln. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Wissmann sagt weltweites Wachstum für Lastwagen voraus

Wissmann sagt weltweites Wachstum für Lastwagen voraus Frankfurt/Main (dapd). Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für das laufende Jahr ein Wachstum des weltweiten Lkw-Marktes von fünf Prozent auf rund 3,27 Millionen Einheiten. In Westeuropa dagegen dürfte er nach den Worten des VDA-Präsidenten Matthias Wissmann um zwei bis vier Prozent auf gut 250.000 Neuzulassungen sinken. „Je eher eine Stabilisierung der Finanzmärkte gelingt, umso schneller werden die Nutzfahrzeugmärkte wieder an Dynamik gewinnen“, sagte Wissmann am Freitag auf einer VDA-Veranstaltung in Frankfurt am Main. Die deutschen Hersteller hätten zwar im ersten Quartal ihre Produktion um vier Prozent gesteigert, aber der Absatz im Inland sei von Januar bis Mai um sechs Prozent zurückgegangen. Wegen des anhaltenden Wachstums beim Transportvolumen werde sich die Zahl der Neuzulassungen im Jahresverlauf jedoch bei einem nur geringen Rückgang von drei Prozent auf 86.000 Einheiten einpendeln. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Aktienmarkt schließt nach verhaltenem Handelstag leichter

Aktienmarkt schließt nach verhaltenem Handelstag leichter Frankfurt/Main (dapd). Die jüngsten Konjunkturdaten und die unterkühlt aufgenommenen Ankündigungen der US-Notenbank vom Vortag haben am Donnerstag die Stimmung an der Frankfurter Börse etwas getrübt. So gab der DAX bis zum Handelsschluss 0,8 Prozent auf 6.343 Punkte nach. Der MDAX regierte nicht ganz so sensibel und fiel um 0,3 Prozent auf 10.372 Zähler. Nahezu unverändert im Vergleich zum Vortag beendete der TecDAX den Handelstag bei 747 Punkten. Noch zurückhaltender zeigten sich die Anleger an der New Yorker Wall Street. Der Dow-Jones-Index pendelte zum Handelsschluss in Deutschland um 0,7 Prozent unter dem Vortageswert bei 12.738 Punkten pendelte. Der Nasdaq Composite verlor 1,3 Prozent und bewegte sich um 18.00 Uhr bei 2.895 Zählern. Der Euro verlor über einen Cent an Wert und wurde zum deutschen Börsenschluss mit 1,26 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte am Mittag einen Referenzkurs von 1,2670 Dollar festgestellt. Die Aktien der DAX-Unternehmen beendeten den Tag mehrheitlich im Minus. Im Zeichen der angekündigten steuerlichen Überprüfung des VW-Konzerns verlor die Aktie des Automobilkonzerns um 3,1 Prozent und notiert bei 123,70 Euro. Auch die SAP-Aktie verlor mit 2,7 Prozent recht deutlich an Wert und landete bei 46,40 Euro. Das Papier der Metro AG verlor als Reaktion auf die Neuaufnahme des Rechtsstreits um Saturn-Media um 1,9 Prozent und landete am Ende des Handelstages bei 23,40 Euro. Gewinner des Tages war Fresenius. Der Aktienwert des Gesundheitskonzerns stieg um 1,1 Prozent auf 54,69 Euro. Weiterhin im Plus blieb die Thyssen Krupp-Aktie, die um 0,9 Prozent auf 12,95 Euro zulegte. Auch Lufthansa zeigte sich mit einem Plus von 0,8 Prozent im Aufwind und notierte bei 8,88 Euro. Bei den MDAX-notierten Unternehmen präsentierte sich Arzneimittelhersteller Stada als Sieger des Tages und legte um 4,2 Prozent auf 23,58 Euro zu. Auch der Wert des TUI-Papiers stieg um 2,8 Prozent auf 4,74 Euro. Die Aktie der Lanxess AG verlor dagegen um 2,8 Prozent und wurde zum Handelsschluss bei 51,61 Euro notiert. Die Papiere der im TecDAX notierten Unternehmen entwickelten sich eher träge. Ausnahmen waren die Aktien der Sartorius AG, deren Wert um 3,4 Prozent auf 52,61 Euro fiel, und von Stratec Biomedical, die einen Zuwachs von 2,7 Prozent auf 34,39 Euro verbuchten. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Deutsche Wirtschaft investiert trotz Wachstum weniger

Deutsche Wirtschaft investiert trotz Wachstum weniger Frankfurt/Main (dapd). Trotz des Wirtschaftswachstums ist die Investitionsbereitschaft der deutschen Unternehmen im ersten Quartal dieses Jahres überraschend gesunken. Laut dem KfW-Investbarometer gingen in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 die Unternehmensinvestitionen in Deutschland um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zurück, wie die staatliche Förderbank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Dies überrasche, da das Wirtschaftswachstum im selben Zeitraum um 0,5 Prozent gestiegen sei. „Die abnehmende Exportdynamik und die Verunsicherung durch die Eurokrise“ wirkten sich „stärker als erwartet“ aus, sagte KfW-Chefvolkswirt Norbert Irsch. Im weiteren Jahresverlauf erwartet die Bank insgesamt ein mageres Investitionsplus von 1,6 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die Unternehmensinvestitionen noch um 7,6 Prozent zugelegt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Überraschendes Minus bei den Steuereinnahmen

Überraschendes Minus bei den Steuereinnahmen Düsseldorf (dapd). Die Steuereinnahmen sind im Mai nach Angaben des „Handelsblatts“ um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Damit ging im Mai ein mehr als zwei Jahre dauernder Trend zu Ende, wie die Zeitung unter Hinweis auf Informationen aus dem Bundesfinanzministerium berichtet. Das letzte Mal gab es im ersten Quartal 2010 sinkende Steuereinnahmen. Noch sei die Wachstumsdynamik der Steuereinnahmen deutlich positiv, hieß es aus dem Finanzministerium. In den ersten fünf Monaten hätten die Einnahmen ohne die gesondert erfassten Gemeindesteuern mit insgesamt 211 Milliarden Euro 3,6 Prozent über dem Vorjahreszeitraum gelegen. dapd (Politik/Politik)

Regierungsbildung in Griechenland lässt Frankfurter Börse kalt

Regierungsbildung in Griechenland lässt Frankfurter Börse kalt Frankfurt/Main (dapd). Die Regierungsbildung in Griechenland ist an der Frankfurter Börse am Mittwoch ohne größere Spuren vorbeigegangen. Der DAX bewegte sich nur wenig und legte um 0,5 Prozent zu. Zum Handelsschluss lag er bei 6.392 Punkten. Einen etwas größeren Satz nach oben machte mit einem Plus von gut 1,0 Prozent der MDAX, der bei 10.403 Zählern schloss. Der technikorientierte Index TecDAX legte ebenfalls um gut 1,0 Prozent zu und tendierte bei 748 Punkten. Der Handel an der Wall Street stand dagegen ganz im Zeichen der erwarteten geldpolitischen Ankündigungen durch die US-Notenbank. Der Dow-Jones-Index stand zum Börsenschluss in Deutschland fast unverändert bei 12.807 Punkten. Der Nasdaq-Composite verlor minimal und pendelte fast unverändert bei 2.930 Zählern. Der Euro kletterte zwischenzeitlich über die 1,27 Dollar-Marke. Die Aktien der DAX-Unternehmen lagen zu Handelsschluss überwiegend leicht im Plus. Gewinner des Tages war die Thyssen Krupp-Aktie, die um 3,5 Prozent auf 12,83 Euro zulegte. Dahinter folgten Heidelbergcement mit einem Zuwachs von 3,4 Prozent auf 37,12 Euro. Das Papier des Energiekonzerns RWE legte um 3,3 Prozent zu und notierte zum Handelsschluss bei 31,19 Euro. Deutlich verloren hat dagegen die Henkel-Aktie, deren Wert um 2,3 Prozent auf 51,90 Euro sank. Auch die Beiersdorf AG (minus 1,5 Prozent) und Bayer (minus 1,2 Prozent) gehörten zu den Verlierern des Tages. Am deutlichsten unter den im MDAX notierten Werten legte Wacker Chemie zu. Die Aktie stieg im Tagesverlauf kontinuierlich um 6,1 Prozent auf einen Wert von 58,37 Euro. Auch die Deutsche Wohnen AG und wie schon am Vortag Sky zählten mit Zuwachsraten von 5,0 und 4,2 Prozent zu den Siegern des Börsentages. Am Ende des Rankings rangierte die Symrise AG, deren Papier um 1,4 Prozent verlor und bei 23,50 Euro notierte. Im TecDAX war nicht sonderlich viel Bewegung zu spüren. Ausnahme: Die Cancom AG, deren Aktie um knapp 2,5 Prozent verlor und mit einem Wert von 14, 20 Euro notiert wurde. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)

Große Mehrheit der Deutschen mit Gauck zufrieden

Große Mehrheit der Deutschen mit Gauck zufrieden Hamburg (dapd). Bundespräsident Joachim Gauck genießt knapp 100 Tage nach seinem Amtsantritt einen großen Rückhalt innerhalb der Bevölkerung. Laut einer aktuellen Umfrage des „Sterns“ sind 78 Prozent der Bürger zufrieden mit der Arbeit des Staatsoberhauptes. Sein Vorgänger Christian Wulff erhielt zum selben Zeitpunkt seiner Amtszeit lediglich die Zustimmung von 41 Prozent der Bürger. Über die Parteigrenzen hinweg begrüßten 83 Prozent der Befragten, dass sich der Präsident in die Tagespolitik einmischt und dabei zu bestimmten Themen klar Stellung bezieht. 82 Prozent glauben, dass Gauck Deutschland im Ausland gut und würdig vertritt. Auch dass er schon mal starke Gefühle zeigt, finden 81 Prozent der Deutschen gut. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte für das Hamburger Magazin am 14. Juni insgesamt 1.001 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger befragt. dapd (Politik/Politik)

Reiseziel Bayern enttäuscht häufig die Urlaubserwartungen

Reiseziel Bayern enttäuscht häufig die Urlaubserwartungen München/Hamburg (dapd). Das Reiseziel Bayern erfüllt nach einer Tourismusumfrage häufig nicht die Erwartungen der deutschen Urlauber. Demnach werden die Anzahl der Sehenswürdigkeiten und die Familienfreundlichkeit im Freistaat überschätzt, wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Mittwoch mitteilte. 20 Prozent der Urlauber, die sich auf Sightseeing freuten, wurden enttäuscht. Der Ruf der Familienfreundlichkeit ist der Erhebung zufolge sogar deutlich besser als die Wirklichkeit – 46 Prozent haben von Bayern eine entsprechende Erwartung, nur 18 Prozent fanden sie bestätigt. Dagegen übertrifft der Freistaat mit seiner „schönen Landschaft“ und „Gastfreundschaft“ leicht die Vorstellungen der Touristen. Die Stiftung für Zukunftsfragen hatte die bundesweite Befragung von 4.000 Bürgern ab 14 Jahren bei der GfK in Auftrag gegeben. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)