Berlin (dapd). Der FDP-Parteitag hat den nordrhein-westfälischen Parteichef Christian Lindner zum ersten Stellvertreter des Parteivorsitzenden Philipp Rösler gewählt. Der ehemalige Generalsekretär der Bundespartei erhielt am Samstag in Berlin 505 der gültigen Delegiertenstimmen, eine Zustimmung von 77,8 Prozent. Lindners Wahlergebnis blieb damit deutlich hinter dem von Parteichef Philipp Rösler zurück, der 85,7 Prozent erhielt. dapd (Politik/Politik)
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Wagenknecht: Viel Heuchelei bei Stasi-Debatte um Gysi
Berlin (dapd). Die stellvertretende Linke-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat die neuerlichen Stasi-Vorwürfe gegen Parteichef Gregor Gysi als
Rösler will Lindner im Wahlkamfteam
Köln (dapd). Der nordrhein-westfälische FDP-Landesvorsitzende Christian Lindner soll nach dem Willen von Parteichef Philipp Rösler mit in den Bu
CSU verstärkt Druck in Rentendebatte
Nürnberg (dapd). Die CSU verstärkt in der Debatte um höhere Mütter-Renten den Druck. Parteichef Horst Seehofer kündigte am Samstag bei einem Rent
Brüderle rechnet mit Rösler als Spitzenkandidat
Berlin (dapd). FDP-Bundestagfraktionschef Rainer Brüderle geht davon aus, dass seine Partei mit ihrem Vorsitzenden Philipp Rösler als Spitzenkandidat in die nächste Bundestagswahl zieht. „Der Vorsitzende ist immer auch Spitzenkandidat“, sagte Brüderle der Zeitung „Welt am Sonntag“ laut Vorabbericht. Rösler sei mit 95 Prozent zum Parteichef gewählt worden. Die endgültige Entscheidung falle auf dem FDP-Bundesparteitag im Mai. Berichte, nach denen der Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher an einer Doppelspitze mit einem Parteichef Brüderle und einem Spitzenkandidaten Christian Lindner arbeite, nannte Brüderle Spekulationen von außen. Der Ehrenvorsitzende trage „engagiert dazu bei, dass wir gemeinsam erfolgreich sind“. dapd (Politik/Politik)
FDP-Kritik an Kubicki: Personaldebatte zur Unzeit
Hamburg (dapd). Führende FDP-Politiker haben den schleswig-holsteinischen Fraktionschef Wolfgang Kubicki wegen seiner Attacken auf Parteichef Philipp Rösler kritisiert. „Kubicki stachelt die Personaldebatte zur völligen Unzeit an“, sagte der hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn dem „Spiegel“. Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil betonte: „Auch in der Politik ist es das Klügste, man spielt aufs gegnerische Tor.“ Kubicki hatte gesagt, er sehe im nordrhein-westfälischen Parteichef Christian Lindner den „geborenen neuen Bundesvorsitzenden“. Widerspruch erfuhr Kubicki auch für seine Aussage, er könne sich auch eine Ampelkoalition mit SPD und Grünen vorstellen. „Ich glaube nicht, dass die Ampel unmittelbar vor der Tür steht“, sagte der baden-württembergische FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke. dapd (Politik/Politik)