Berlin (dapd). Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Bach, fordert die Freigabe aller Akten zum Olympia-Attentat 1972 und eine neue Untersuchung der Ereignisse. „Welche Hintergründe gab es, wie waren die genauen Abläufe damals – da besteht erheblicher Aufklärungsbedarf“, sagte Bach der „Süddeutschen Zeitung“. Der Sportfunktionär, der auch Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ist, kündigte an, sich persönlich für die Freigabe aller IOC-Akten einzusetzen. dapd (Politik/Politik)
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Friedrich trifft britische Innenministerin May in London
Berlin (dapd). Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ist am Rande der Olympischen Spiele in London mit seiner britischen Amtskollegin Theresa May zusammengetroffen. Themen des Treffens am Donnerstagabend sollten die allgemeine Sicherheitslage und die Terrorismusbekämpfung sein, wie ein Ministeriumssprecher in Berlin erklärte. Anschließend stand den Angaben zufolge ein gemeinsamer Besuch der olympischen Schwimmwettbewerbe auf dem Programm. dapd (Politik/Politik)
Gauck besucht Olympische Spiele in London
Berlin (dapd). Bundespräsident Joachim Gauck besucht nächste Woche die Olympischen Spiele in London. Am Freitagnachmittag nimmt das Staatsoberhaupt zunächst an einem Empfang von Königin Elisabeth II. im Buckingham Palast teil, bevor er abends die Eröffnungsfeier besucht. Das teilte das Bundespräsidialamt in Berlin am Freitag mit. Am Samstag frühstückt Gauck mit Jugendlichen des Olympischen Jugendlagers auf der „MS Deutschland“, danach beobachtet er die Qualifikationswettkämpfe im Turnen. Mittags isst der Bundespräsident gemeinsam mit Athleten im Olympischen Dorf und besucht nachmittags das Deutsche Haus. Abends steht schließlich noch ein Besuch bei den Schwimmwettkämpfen auf dem Programm, bevor dann der Rückflug nach Deutschland startet. Zur deutschen Olympia-Auswahl bei den Sommerspielen in London gehören 392 Sportler. dapd (Politik/Politik)
Adidas will mit Olympia Marktführer in Großbritannien werden
Herzogenaurach (dapd). Adidas will mit Hilfe der Olympischen Spiele in London seinen Abstand zum Branchenführer Nike weiter verringern. „Erklärtes Ziel ist es, die Olympischen Spiele als Plattform zu nutzen, um bis 2015 Marktführer im britischen Markt zu werden“, sagte Unternehmenssprecher Jan Runau eine Woche vor Beginn der Wettkämpfe der Nachrichtenagentur dapd. Derzeit liegt das Herzogenauracher Unternehmen in Großbritannien noch knapp hinter dem US-Konkurrenten Nike auf Platz zwei. Im ersten Quartal stiegen die Umsätze dort währungsbereinigt um 19 Prozent. „Unsere Vorbereitungen für London verlaufen absolut nach Plan“, sagte der Adidas-Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer. So rüstet die Marke mit den drei Streifen 3.000 Athleten aus, darunter die Mannschaften aus Deutschland, Frankreich, Australien und von Gastgeber Großbritannien. Zudem ist Adidas der offizielle Partner der Olympischen Spiele und hat dadurch das exklusive Recht, in Großbritannien Lizenzprodukte mit den olympischen Logos zu vertreiben. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und 2008 in Peking sei Adidas ebenfalls „Offizieller Sportswear Partner“ gewesen und später Marktführer im jeweiligen Gastgeberland geworden, sagte Runau. Als Beitrag zum Umweltschutz hat Adidas alle 1,5 Millionen Produkte, mit denen die freiwilligen Helfer ausgerüstet werden, – von Schuhen und Hosen bis hin zu Kappen – aus wiederverwerteten oder nachhaltigen Materialien hergestellt. Dafür wurden den Angaben nach unter anderem zwei Millionen PET-Flaschen recycelt. dapd (Wirtschaft/Wirtschaft)
Westerwelle bittet um Gedenkminute für Opfer des Olympia-Attentats
Berlin (dapd). Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich in einem Brief an IOC-Präsident Jacques Rogge für eine Gedenkminute während der Olympischen Sommerspiele in London eingesetzt.
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